Kategorie Etappe

Der Fahrende Ritter

Den letzten Abend in England verbringen wir im Hotel, denn wir wollen uns dort ein Konzert von Steve Phillips and The Rough Diamonds anschauen. Während wir in der Bar essen, werden die Stühle und Tische in einer Ecke umgeräumt und…

Steinwurf

Unser Hotel, das Horseshoe Hotel, ist sehr verwinkelt gebaut. Vom Barraum führt eine unscheinbare Tür zu einer steilen Treppe, dann stösst man auf eine Kreuzung von Fluren, und in jeder Richtung geht es erneut einige Stufen hinauf. Anschließend geht es…

Treibjagd

Am Frühstücksbuffet treffen wir den Pudel-Mann wieder und wechseln ein paar Worte, die Pudel-Frau sehen wir hingegen nicht, vielleicht schläft sie noch oder ist mit dem Pudel eine Runde um den Pub. Wir bezahlen und treten hinaus in den kalten…

Wettrennen gegen die Sonne

Die heutige Etappe hat eine Länge von fast 32 Kilometern. Da unser Schnitt zwischen 2,5 und 4,5 liegt, rechnen wir mir einer Laufzeit von 8 bis 10 Stunden oder sogar mehr. Letztendlich können wir das nur grob abschätzen, da alles…

Graue Fracks und bunte Hüte

Ein klein wenig ärgern wir uns schon, als wir morgens nach dem Aufstehen erkennen, dass es ein sonniger Tag werden wird. Denn heute wandern wir nicht, wir müssen hier in Osmotherly bleiben, weil im Lion Inn auf dem Blakely Ridge…

Noch 111792 Schritte bis RHB

Als wir morgens aufwachen, regnet es immer noch. Doch wir sind dabei entspannt, denn laut Wetterbericht soll es gegen neun Uhr aufhören. Also lassen wir uns Zeit, lesen noch gemütlich im Bett und gehen erst acht Uhr zum Frühstück.  Um…

Trostloser September Regen Marathon

Die ganze Nacht durch hat es geregnet, auch als wir gegen sieben Uhr zum Frühstück hinuntergehen, regnet es. Da der Frühstücksraum mit dem Barraum identisch ist, ist die Beleuchtung recht schummerig und im Hintergrund plärrt ein Fernseher das Morgenprogramm zu uns…

Gatter auf, Gatter zu

Im Frühstücksraum treffen wir Collin wieder, der sich mit uns gestern das Appartment geteilt hat. Er hat irgendwie Probleme mit den Füßen oder Beinen, denn er geht unrund und eierig, und dass, obwohl er gestern den unteren und somit etwas…

Auf den Pfaden von Dr. James Herriot

Der Coast to Coast Weg ist, wenn überhaupt, nicht überall gleich ausgezeichnet. Am Anfang waren Schilder mit einer stilisierten Eichel zu sehen. Später stand auch nur C-to-C oder C2C auf den Schildern. Stellenweise auch aw, was für Alfred Wainwright steht,…

Waagerechter Regen

Als wir wach werden, hören wir Tropfen, die auf ein Dachfenster treffen. Von Regen stand im gestrigen Wetterbericht nichts. Wir hoffen, dass er sich bald verzieht und packen unsere Rucksäcke. Kurz vor acht verlassen wir die Herberge und gehen die…

Living next door to Alice

Im Frühstücksraum treffen wir die beiden Australier wieder, die wir bereits am ersten Tag kennengelernt hatten. Er hatte sich leider auf der dritten Etappe verletzt und die darauffolgenden zwei Tage haben sie sich mit dem Taxi chauffieren lassen. Nun geht…

1/3 geschafft

Das White Lion ist ein typisch, englischer Pub. Eine große Theke mit unzähligen Zapfhähnen dominiert den Gastraum, wobei es überraschend viele ausländische Biere vom Faß gibt: irisch, italienisch, spanisch, mexikanisch, nur deutsche Biere sucht man hier vergeblich. Neben dem eigentlichen…

Telefonzellenrecycling

Direkt vor unserem Hotel steht eine rote, typisch englische Telefonzelle. Doch da telefonieren heute mit dem Handy immer und überall möglich ist, haben diese Einrichtungen eigentlich ihre Daseinsberechtigung verloren. Aber anstatt die ikonischen Häuschen abzureißen, hat man ihnen hier ganz…

Im Tiefflug

Die Wiese ist noch taunass, als wir heute um acht aufstehen. Die Sonne lacht schon vom Himmel, doch ist sie um diese Zeit noch zu schwach, um unser Zelt zu trocknen. Wir frühstücken vor dem Zelt auf unserer Plane. Es…

Doppelfehler und Doppelglück

Als mein Bruder und ich 2016 unsere Wanderung durch Grönland planten, haben wir gedacht: Grönland, das liegt im Norden, dort ist es immer kalt, wir brauchen keine kurzen Hosen. Das war ein blöde Entscheidung, die wir mehrmals bereut hatten. Als…

Mr. Who

Mister Who, so nannten wir unseren Englischlehrer. Er konnte lustig, plastisch und mitreißend von seinen Erlebnissen erzählen. Und an seinen Bericht, mit den überall sich übergebenden Fahrgästen auf der Fähre nach England, musste ich bei unserer Fährfahrt denken, und war…

Die heiligen Bienen

Petra und ich sitzen nun bei unserem ersten Pint dieses Urlaubs vor dem Pub unseres Hotels, genießen die Sonne, die von einem makellos blauen Himmel die Vorurteile über das britische Wetter vergessen lässt, und freuen uns darüber, dass unsere Anreise…

Duschen sind schon geil

Die Nacht war lang und unruhig. Um sechs Uhr dreissig stehen wir auf und das Standardprogramm wird abgespult: Waschen, Frühstücken, Zelt ausräumen und abbauen, Rucksack packen und losmarschieren. Der Himmel ist noch verhangen, es weht kein Lüftchen und wir kommen…

Zeltübernachtung

Wie immer sind wir die ersten in der Hütte, die morgens ein Lebenszeichen von sich geben. Während wir frühstücken steht auch der Hüttenwart auf, von seiner Frau und Herrn Pontifex sehen wir allerdings nichts. Ab der Hütte geht es zunächst…

Pontifex

Heute liegt eine anstrengende und lange Etappe vor uns, deshalb wollen wir recht früh los. Um 6 Uhr 30 stehen wir auf und packen so leise wie möglich (nur wenige Meter und ohne Wände und Türen von uns getrennt schlafen…

Rentnertreff

Die Familie hat sich noch nicht gerührt, als wir am nächsten Morgen uns aus der Hütte schleichen und die nächste Etappe beginnen. Auch diese ist wieder nur 12 Kilometer lang, nur entwickelt sie sich im Laufe des Tages zur bisher…

Himmlische Ruhe

Direkt hinter der Hütte beginnt der Hauptanstieg des Tages. Als wir die 250 Meter geschafft haben, sind wir auf einer Art Hochebene, die nur aus Granitgestein besteht. In den Mulden sind kleine Seen und deren Abflüsse. Beides wird aber erst…

Wiederholung

Wir wachen wie üblich vor sieben Uhr auf. Die Hütte ist noch ruhig, alle anderen schlafen. Wie schleichen uns aus unserem Zimmer und versuchen, so leise wie möglich zu frühstücken und später unsere Rucksäcke zu packen. Währenddessen schüttet es und…

Rentierschutz

Am nächsten Tag sitzen wir mit den beiden Norwegerinnen am Frühstückstisch, als eine fünfköpfige Familie an unserem Fenster vorbeimarschiert. Die jüngste Tochter ist keine 10 Jahre alt und trägt auch einen Rucksack. Das Wetter hat über Nacht zugezogen und es…

Berge statt Beach

Nach dem Frühstück fahren wir noch schnell zu dem Coop Prix und kaufen ein paar Lebensmittel ein. Zufällig entdecken wir in den Regalen Trekkingnahrungen, von denen wir jeder noch eine Packung kaufen.  Dann geht es eine kleine, steile Straße in…

Szenenwechsel

Als wir gestern beschlossen haben, die Küstenwanderung in Dänemark nicht weiter fortzuführen, ist uns aufgefallen, dass Hirtshals nur zwei Autostunden entfernt ist. Von diesem Ort fahren täglich mehrere Fähren Richtung Kristiansand, Norwegen. So entstand recht schnell die Idee, eine solche…

Planänderung

Die Dänischen Campingplätze sind im Vergleich zu den Deutschen recht komfortabel. Sie verfügen über ein Küchengebäude mit Herd, Backofen und Mikrowelle, oft mit einem angeschlossen Essens- Weiterhin gibt es meistens einen großen und gut eingerichteten Spielplatz für die Kinder und…

Strandtag

Nur wenige Minuten nachdem wir den Campingplatz verlassen haben, kommen wir durch eine Siedlung und bereits an einem der ersten Häuser sind mehrere Gegenstände für den Verkauf ausgebreitet: Anzüge, Kleider, Hosen, Spielzeug, Küchengeräte, Werkzeuge. Daneben befinden eine Geldkassette und ein…

Kaltes Hawaii

Früh morgens wache ich auf, bin noch etwas schläfrig aber eigentlich ausgeschlafen. Die Brandung höre ich träge an den Strand schwappen und die ersten Vögel begrüßen mit ihrem Gesang den Tag. Ich schaue auf mein Handy, lese 06:33 und beschließe,…

Mülltrennungsweltmeister

Gestern haben wir gespannt die Verkehrsnachrichten verfolgt, doch das Chaos zum Anfang der Schulferien auf den Autobahnen Richtung Norden blieb aus. So sind wir bereits Viertel nach Elf Richtung Agger, Dänemark, losgefahren und haben nur 90 Minuten länger gebraucht, als…

Menschenschwemme in Bodø

Den letzten Tag, bevor es dann nach Hause geht, haben wir in Bodø mit einem Einkaufsbummel begonnen. Zunächst waren wir in Outdoor-Geschäften, doch bei den norwegischen Preisen haben wir dort nichts eingekauft, dennoch ist es für uns immer interessant, die…

Tag 26: Lückenschluß

Heute stand unsere Abschlußetappe an, mit der wir zugleich unseren NPL vervollständigen konnten, denn das Ziel war Sulitjelma und von dort bis zum Nordkap waren wir ja schon die gesamte Strecke gewandert. Unser Bus Richtung Bodø sollte um 14:53 in…

Tag 25: Regenkombi und Handschuhe

Sturm und Regen haben die Nacht über nicht nachgelassen. Die Stimmung beim Frühstück war gedrückt, denn wir sahen uns im Geiste sechs Stunden durch dieses miese Wetter gehen. Kurzzeitig hatten wir sogar in Betracht gezogen, heute in der Hütte zu…

Tag 24: Herbststurm

Der Wetterbericht hatte für heute ab 14:00 Uhr Regen bis in den Abend hinein angesagt. Da wir eine fast 28 Kilometer lange Etappe machen wollten, standen wir eine Stunde eher auf, um etwas weniger von dem schlechten Wetter abzukriegen. So…

Tag 23: Herbststimmung

Der Wald, in dem unsere Hütte steht, war heute früh morgens von einem märchenhaften Nebel umwabert. Inzwischen lässt es sich kaum noch übersehen, dass der Herbst naht. Immer mehr Birken haben immer mehr gelbe Blätter, die bei einem kräftigeren Windstoß…

Tag 22: Baustellenetappe

Unser Weg führte heute Morgen bei angenehmen 10 Grad durch einen herbstlichen Birkenwald und war wunderbar wanderbar. Schnell ging es voran, doch wir wussten, dass der Weg sich noch ändern wird. Alle Bergspitzen waren von einer trägen Wolkenschicht umhüllt und…

Tag 21: 66,5 Grad Nord

Der in den Karten eingezeichnete Weg von der Hütte, zum Bahnhof, über die Gleise und dann den Berg hinauf existiert nicht mehr, da die Gleise anscheinend nicht überschritten werden dürfen. Deshalb wurde ein neuer Weg mit einem Tunnel unter dem…

Tag 20: Autobahnraststätte

Gestern Abend sind noch drei Norwegerinnen recht spät in der Hütte erschienen. Sie machen etappenweise die Nordlandruta, die Petra und ich nun auch fast komplett abgelaufen sind. Sie laufen nur von Nord nach Süd und nur für vier Tage. Ihr…

Tag 19: Norwegen, unendlich Weiten

Von der Hütte an war der Weg heute ideal. Gut markiert und sichtbar, nicht felsig, kaum sumpfig. Auch das Wetter war optimal, der Himmel ein Mix aus blauem Himmel und kleinen Wolken, so dass man den Eindruck hat, die Sonne…

Tag 18: Ausgerutscht

Gestern kam um acht Uhr noch ein total erschöpfter Norweger mit einem riesigen Rucksack in die Hütte geschlurft. Er hat die gleiche Strecke wie Michael zurückgelegt, war nur wesentlich langsamer unterwegs. Er hat für die 15 Kilometer schätzungsweise 10 Stunden…

Tag 17: Modernisierung

Auf dem Weg von unserer Hütte zum Haupthaus der Fjellstue wurden wir von einem feinen Nieselregen überrascht, doch davon war auf dem Rückweg nichts mehr zu spüren. Der Himmel war verhangen, es war windig, doch es sah nicht nach Regenwetter…

Tag 15: Schlaraffenland

Gestern Abend, wir hatten bereits gegessen und lagen entspannt im Wohnzimmer und lasen unsere Bücher, da kamen zwei norwegische Familien in ihren Autos vorgefahren und belegten die gesamte Hütte nebenan und zwei Räume in unserer. Ihre insgesamt mindestens fünf Kinder tobten…

Tag 14: Nummer 500

Als der norwegische Wanderverein DNT seine fünfhundertste Wanderhütte plante, sollte es zu diesem Jubiläum nicht eine stinknormale Standardhütte werden, sondern ein architektonisches Juwel in spektakulärerer Lage. Herausgekommen ist die Rabot-Hütte an den Gletschern des Okstindan-Massivs. Zu dieser Hütte wollten wir…

Tag 13: Wolkenspiele

Nach dem Frühstück sind wir mit unseren Rucksäcken zum Wohnhaus von Kari und Håkon hinauf gestapft, da wir uns zum Einstieg unser heutigen Etappe bringen lassen wollten. Kari hat uns das gestern angeboten und so blieben uns 10 Kilometer langweiliger…

Tag 12: Elektrische Schafe

Als gestern der Artikel fertig war und ich ihn auf meine Seite hochladen wollte, ging ich aus unserer Hütte hinaus auf der Suche nach einem WLAN, denn Netz gab es hier keins. Ein WLAN war offen aber sehr schwach, dennoch…

Tag 11: Herbstwanderung

10 Grad zeigte um 8 Uhr das Außenthermometer an. Der Himmel war ein konturloses Grau, in dem man den ganzen Tag über nicht erahnen konnte, wo gerade die Sonne steht. Als wir aus der Hütte traten, fröstelten wir zunächst, kamen…

Tag 10: Endlich wieder unterwegs

Gestern hat die Besitzerin die Zimmer der abgereisten Gäste gereinigt und ich habe die Chance genutzt, sie zu fragen, ob es einen Bus zum Einstieg unserer nächsten Etappe gibt. Gab es nicht, was ich eigentlich auch befürchtete hatte, da die…

Tag 6-8: Zwangspause

Den nächsten Tag habe ich fast komplett verschlafen, aber das Fieber hielt an. Gegessen habe ich bis auf eine halbe Scheibe Knäckebrot nichts. Zu meinem Elend kam noch hinzu, dass wir ein Traumwetter hatten. Die Sonne schien von einem wolkenlosen…

Tag 5: Seefahrt

Unsere Fahrt zum Einstieg hatten wir für 9 Uhr abgemacht. Dies war für uns relativ spät, aber die Eltern des Besitzers, die sich zur Zeit hier um den Hof kümmern, war es bestimmt nur recht, denn sie sahen wir an…

Tag 3: Zwei Pässe Überschreitung

Die Nacht war recht kühl, Petra hat sogar etwas gefroren. Wir waren wieder früh wach, doch trauten uns noch nicht aus unseren warmen Schlafsäcken. Erst als die ersten Sonnenstrahlen unser Zelt trafen, wurden wir etwas mutiger und begannen unsere Morgenroutine.…

Tag 2: Weglose Einsamkeit

Nur das stetige Wasserfallrauschen, dass uns Großstädter fast an die vertraute A2 erinnerte, aber dennoch störte, war in der Nacht zu hören. Da wir früh ins Zelt gegangen sind, wurden wir noch vor unserer üblichen Zeit wach und haben unsere…

Tag 1: Betrug

Wie immer, wenn wir einen festen, morgendlichen Termin haben, den wir nicht verpassen dürfen, habe ich etwas unruhig geschlafen. Sechs Uhr sind wir aufgestanden und haben unsere letzte Dusche für die nächste Woche genossen, bevor es dann zum feudalen Frühstücksbuffet…

Hilde, unsere Heldin

Der heutige Tag war ein typischer Anreisetag. Wir sind früh aufgestanden, mussten viel warten und haben vor Müdigkeit den halben Flug verschlafen. Aber fast alles lief so, wie wir es geplant hatten. Morgens um 3 hat uns der Wecker aus…

Ich packe meinen Rucksack und nehme mit …

… mal wieder zu viel. Nach dem ersten Probepacken wog mein Rucksack 18,3kg. Heute habe ich ihn wieder ausgepackt und die Nahrungsmittel kritisch durchgesehen, die Anzahl der Etappen bis zur ersten Auffüllmöglichkeit gezählt und letztendlich nur 4 Trekkingmahlzeiten und ein…

Nachtrag

Anfang der Woche bekamen wir die Nachricht, dass das Mobil nicht von der Werkstatt in Frankreich repariert werden kann. Das durchkreuzte massiv unseren Plan, nach dem Jürgen mit dem Leihwagen wieder zurück nach Frankreich fahren sollte, um dann anschließend mit…

Da hatte einer eine Schraube locker

Entspannt ging es am Samstag los Richtung Heimat. Der Plan war, etwa auf halber Strecke, in Étretat eine Zwischenübernachtung einzulegen. Dieses Dorf liegt in der Normandie knapp hinter Le Havre an der Küste des Ärmelkanals. Bis 20 Kilometer vor Le…

Kitsch, Kunst und Krustentiere

Für den WiFi-Zugang an unserem Campingplatz musste ich einen Euro bezahlen, doch der Empfang war, obwohl ich mich in der Nähe der Rezeption aufgehalten habe, so schlecht, dass ich die Bilder nicht auf unsere Webseite hochladen konnte. Den Artikel habe…

Dürre, Durst und Dickicht

Wir sind heute etwas früher aufgestanden als sonst, so dass ich noch Zeit hatte, den gestrigen Bericht im WIFI-Bereich der Rezeption zu schreiben. Um neun Uhr sind wir dann aber weitergewandert. Zunächst sah es so aus, als ob dieser Tag…

Ausgedörrt

Beim gestrigen Grillen haben wir mit den letzten Baguettestückchen einen kleinen bunten Vogel gefüttert. Dieser hat sich wohl heute morgen um 7 Uhr mit seinem schönen Zwitschern bedankt. Mit dieser musikalischen Begleitung haben wir unser Zelt abgebrochen und die Rucksäcke…

Das Ende der Welt

Die Gegend, durch die wir die letzten Tage wandern, heißt Finistère, was sich aus dem lateinischen finis terrae ableitet und Das Ende der Welt bedeutet. Manchmal, wenn wir an einem Ende einer Landzunge standen und vor uns nur das das…

Menhire im Mondschein

Die ersten vierzehn Kilometer waren nicht besonders. Nicht besonders hässlich, aber es gab auch nichts besonderes zu sehen, noch nicht ein Mal das Meer. Etliche Kilometer führten über eine Landstraße, die recht befahren war. Wir hatten sogar schon angefangen, alternative…

Belgischer Kreisel

Fast hatten wir es heute morgen geschafft, ohne Bezahlung des Platzes zu übernachten. Gestern hatte Jürgen extra in der Mairie (dem Rathaus) nachgesehen, ob wir dort bezahlen könnem, doch das war bereits geschlossen. Heute Morgen kamen dann zwei ältere Herrschaften,…

Schlag mich nicht

Das konnten wir heute auf einem der sechs Eier lesen, als wir den Deckel der Packung aufgeklappt haben. Die Eier hat Andrea für uns gestern noch hartgekocht, da es in unserem Appartment keine Möglichkeit dafür gab. Und da konnte es…

Überfahrt

Zum ersten Mal in diesem Urlaub wurden wir nicht von einem strahlend blauen Himmel empfangen, als wir den Reißverschluß unseres Zeltes geöffnet haben. Er war grau und sah sogar etwas nach Regen aus. Doch gegen Mittag verschwanden die Wolken immer…

Friedhof der Fischerboote

Einen Kilometer hinter dem Campingplatz waren wir wieder an Küste auf unserem Weg. Von hier aus gab es einen grandiosen Blick über die Bucht, in der unzählige Felsspitzen aus dem sonnenglitzernden Wasser ragten. Da es neben den Felsen, die wir…

Die Urlaubsretter

Nach dem Fiasko mit dem Abendessen verlief das Frühstück wie gewünscht. Wir hatten einen sonnigen Platz am Pool, mit Tisch und Stühlen, und haben es uns bei Baguettes und Croissants gut gehen lassen. Danach haben wir Andrea noch schnell zum…

Trump, King Kong und Drachen

Zum Frühstück gab es ein hartgekochtes Ei und Baguette vom Vortag mit Nutella und natürlich eine Tasse Kaffee. Irgendwie sind wir nicht davon satt geworden und das alte Brot hat auch nicht sonderlich gut geschmeckt. So mäßig fing unser Tag…

Küste und Kapellen

Nachdem wir die bestellten Baguettes und Croissants an der Rezeption abgeholt haben, konnten wir endlich mit dem Frühstück beginnen. Um Halbzehn ging es erst los, was für uns eigentlich schon recht spät ist.  Zunächst führte uns der Weg um die…

Der Duft des Meeres

Die Nacht im Zelt war eigentlich recht gut. Es war ruhig, zwar etwas kühl, und der Untergrund einigermaßen eben. Gegen 8 war sie dann aber für uns vorbei. Im Waschhaus habe ich noch eine französische Wanderin kennengelernt, die auch in…

Im Revier von Kommissar Dupin

Nach einem reichhaltigen Frühstück wurden wir wieder von Jürgen und Andrea am Hotel abgeholt, und wir machten uns auf, die letzten 650km nach Lannion zurückzulegen. Die Fahrt hat überraschend 10 lange Stunden gedauert. In der Zeit hat Petra ein komplettes…

Willkommen bei den Ch‘tis

Unsere Katze ahnte wohl schon, dass wir wieder für einige Zeit nicht mehr ihr Futter bereitstellen werden, denn sie hat von ihrem Versteck im Vorgarten heraus unser Treiben argwöhnisch beobachtet. Wir haben nämlich unser Gepäck zusammengetragen und warteten draußen im…

Vom Königsweg wieder zurück zum Königswald

Direkt nach dem Frühstück hat uns Corinne zum Flughafen von Luleå gefahren. Nach einem kurzen, herzlichen Abschied sind wir in die Abflughalle gegangen, haben unser Gepäck aufgegeben und sind zum Abflugterminal geschlendert. Da Ines Terminal am andere Ende des Flughafens…

Etappe 9: Die Zivilisation hat uns wieder

Paul ist direkt nach dem Frühstück los, während wir in Ruhe alles zusammengepackt und aufgeräumt haben. Die Zimmer mussten noch gefegt und die Wasservorräte aufgefüllt werden. Ungefähr gegen 8 und somit fast 1 Stunde nach ihm sind wir dann zu…

Etappe 8: Steilhang

Morgens war wieder kein Wasser da und das Wasserloch war eine viertel Stunde Fußmarsch entfernt. Einer der Schweden ist dann erneut mit dem Mobil losgefahren, um die Kanister aufzufüllen. Einer seiner Freunde sprach uns daraufhin zu unserer Überraschung auf Deutsch…

Etappe 7: Zimtschnecken

Mit uns in der Hütte waren auch 3 Deutsche, die sich im Uni-Orchester kennengelernt haben und seit inzwischen 15 Jahren jedes Jahr im Winter eine Ski-Tour in Schweden zusammen machen. Mit der Zeit hat einer von ihnen immer größere kulinarische…

Etappe 6: Lichtspektakel

Morgens war vom blauen Himmel nichts mehr zu sehen. Es hatte sich wieder zugezogen, es war stürmisch und es schneite. Leider konnten wir auch in dieser Nacht keine Polarlichter beobachten. Nach dem Frühstück haben Ines und Corinne Holz gehackt und…

Etappe 5: Sturm

In der Nacht bin ich mehrmals aufgewacht und 2 Mal war es totenstill. Der Wind hatte nachgelassen und ich hatte schon Hoffnung, dass sich der Wetterbericht falsch lag. Doch dann setzte der Wind wieder ein, zerrte an der Hütte und heulte…

Etappe 4: Passüberschreitung

Es hat die ganze Nacht durch geschneit und auch morgens hielt der Schneefall an. Aber auf dem Weg zum Plumpsklo war es zunächst noch windstill. Ich habe mich noch ein wenig mit dem Münchener unterhalten. Er ist Opfer des Streiks…

Etappe 3: Kaltstart

24 Grad minus waren es heute Morgen, als ich das erste Mal aus der Hütte herausgegangen bin. Da kein Wasser mehr in der Hütte vorhanden war, sind Petra und ich noch vor dem Frühstück zum Wasserloch mit zwei leeren Kanistern…

Etappe 2: Scheinhütte

Ich habe 6 Stunden wie im Koma geschlafen, vom Lärm und Geschnarche der anderen 11 im Zimmer habe ich erst um 3 Uhr was mitbekommen, als ich aufgewacht bin. Dann konnte ich aber lange Zeit nicht einschlafen. Dennoch hatte ich,…

Etappe 1: Der Schnee, unendliche Weiten

Wir hatten eine unruhige Nacht und sind häufig aufgewacht. Dies lag an der ungewohnten Umgebung, den Gedanken an die kommenden Tage und dem Schnarchen im Nachbarzimmer. Angeblich war auch ein Schnarchen bei uns zu hören, doch in der Zeit, als…

Eislauf

Die Nacht war ruhig, dennoch sind wir öfter aufgewacht und haben sehnsüchtig aus dem Fenster nach Polarlichtern Ausschau gehalten, leider erfolglos. Morgens wurden wir von der Sonne, die von strahlend blauem Himmel schien, geweckt. Nach dem Frühstück sind wir bei…

3-Wetter-Taft

Kopenhagen, 1 Grad, Regen Stockholm, -1 Grad, dichter Schneefall Luleå, -6 Grad, Sonnenschein so sah heute das Wetter an den 3 Orten aus, wo wir auf unseren Weg zur Schneeschuhtour gelandet sind. Das hat mich irgendwie an die alte Fernsehwerbung…

Zurück im Pott

Den letzten Tag haben wir mehr oder weniger mit Lesen und Surfen in der Lobby des Hotels verbracht. Es schien zwar die Sonne, doch auf der Terrasse war es zu windig und kühl. Irgendwann gesellten sich Liz und Benjamin zu…

Tag 63: An den Nagel gehängt

Hilde hat mir für heute 10 Uhr einen Termin beim Arzt besorgt, der paraktischerweise nur wenige 100 Meter vom Hotel entfernt arbeitet. Der Arzt hat sich meinen Fuß angesehen und mir die verschiedenen Behandlungen erklärt. Aber es war klar, dass…

Tag 62: Eine gute Fee

Die Nacht war, wie schon befürchtet, sehr unbequem. Petra konnte kaum schlafen, und hat stattdessen ihr Buch zu ende gelesen, auf dem Handy rumgedaddelt und sich überlegt, was wir an den Ruhetagen in Røyrvik alles machen könnten. Die Landschaft war…

Tag 61: Kettenreaktion

Zunächst über Asphalt, dann über Schotter ging es heute circa 8 Kilometer bis zu einem Parkplatz im Båsdalen. Dort fingen einige Wanderwege an und wir nahmen den Richtung Kviltjønna. Ab dort ging es dann wieder weglos weiter. Dieses weglose Querfeldein…

Tag 60: Unverhofft kommt manchmal

Die Almdalshytta hat laut Beschreibung auf inatur.no einen markierten Weg bis zu einem Parkplatz an der 74. Den Pfad haben wir heute morgen auch gefunden und anfangs war er auch gut markiert. Steil ging es auf diesen Steig den Berg…

Tag 59: Fehlstart

Da die Campingplätze am See Skjelbreivatnet laut Internet geschlossen haben sollten, hatte ich die heute anliegende Etappe umgeplant. Anstatt nach Nordosten wollten wir nach Nordwesten, da dort ein Wanderweg zur nächsten Hütte anfängt, und wir uns so einige Kilometer Weglosigkeit…

Tag 58: Von Modern nach Antik

Das Wetter war eigentlich so, wie ich es bereits im vorherigen Artikel beschrieben habe, nur das es heute Abend nicht regnete. Die heutige Etappe war komplett weg- und markierungslos und 33 Kilometer lang. Sie führte zudem erneut durch viele sumpfige…

Tag 57: Einer der letzten seiner Art

Heute entwickelte sich der Tag, wie bereits etliche zuvor: Der Wetterbericht hatte Regen für den ganzen Tag angesagt; die Nacht und am Morgen hat es auch stark gewindet und geregnet; wir sind mit Regenmontur losgegangen nur um sie wenige Minuten…

Tag 56: 18 Eier

Als wir heute morgen aufgewacht sind, hat es draußen geschüttet. So dachten wir zumindest. Doch der Regen war nicht besonders feste, sondern das Blechdach der Hütte hat es nur wesentlich dramatischer anhören lassen. Die heutige Etappe hat mich etwas nervös…

Tag 55: In der Mitte ruht die Kraft

Von fast allen unbemerkt, fing heute die zweite Halbzeit unserer Wanderung an. Wir haben maximal 108 Tage Zeit und gestern war Tag 54. Um so passender, dass wir heute den geografischen Mittelpunkt Norwegens erreichen wollten. Dieser Punkt stellt den Schwerpunkt…

Tag 54: Erste Polarlichter

Die heutige Nacht sollte sternenklar werden und sie hat sich an die Vorhersage gehalten. Als ich gegen 2 Uhr aufgewacht bin, habe ich meine Daunenjacke angezogen und bin raus auf die Terrasse. Ich wollte schauen, ob Polarlichter zu sehen sind.…

Tag 53: 50 Shades of Green

Heute Morgen haben wir die Hütte ausnahmsweise nicht ausgefegt. Wir konnten den Staubsauger verwenden. Danach ging es die mit 15 Kilometern relativ kurze Strecke zur Veresstua. Heute wirkte die Landschaft viel freundlicher und farbenfroher als gestern, da die Wolken nicht…

Tag 52: Abendessen mit Beeren

Wenn ich die heutige Etappe mit einem Wort zusammenfassen müsste, so würde ich morastig wählen. Von den 28 Kilometer waren 1 Kilometer Schotterstraße, 4 Kilometer Asphalt und der Rest Morastweg durch sumpfigsten Sumpf. Gut, dass der befürchtete Dauerregen ausblieb. Der…

Tag 51: Lagerbier

Die heutige Etappe begann mit leichtem Nieselregen, so dass wir zunächst mit Regenjacken losgewandert sind. Nach 2 Stunden kam aber immer mehr die Sonne zum Vorschein. Leider sagt der Wetterbericht für morgen nur Regen voraus. Die gesamte Strecke war sehr…

Tag 50: Grenzgang

Gestern Nacht gegen 22:00 Uhr hat der Bräutigam der heutigen Hochzeit, die in dem Hotel veranstaltet wird, bei uns angeklopft und uns eine riesen Portion frischer Garnelen, Brot und Majonaise angeboten. Er wusste das wir den NPL machen und Lebensmittel…

Tag 49: Selbstversorger

Michael und Walter waren heute morgen etwas schneller als wir, so dass sie bereits aufbrachen, während wir noch gefrühstückt haben. Wir haben uns noch lang von ihnen verabschiedet, dann sind sie Richtung Ramsjøhytta losgezogen, während wir weiter nach Norden zur…

Tag 48: Schneller als ein Weltmeister

Gestern Abend, als ich gerade im gemütlichen Wohnzimmer der Hütte saß, um die letzten Artikel einzustellen, gesellten sich zwei Männer zu uns an den Tisch und unterhielten sich auf Schwedisch. Als der eine hörte, dass wir beide aus Deutschland waren,…

Tag 47: Besser als erwartet

Gestern Abend fing es 5 Minuten bevor wir die Hütte erreichten zu regnen an und es hörte die ganze Nacht durch auch nicht damit auf. Laut Wetterbericht sollte es auch den ganzen Tag so weitergehen. Die Motivation, 24 Kilometer bei…

Tag 46: Endlich sind wir Weitwanderer

Christine Thürmer nennt sich selbst die meistgewanderte Frau, was sie mit knapp 60000 Wanderkilometern auch sicherlich ist. Eigentlich könnte sie sich auch der meistgewanderte Mensch nennen. Sie hat zum Thema Weitwanderungen bereits In Dokumentationen, Interviews und Büchern einiges erzählt. Unter…

Tag 45: Volle Hütte

Vom Zeltplatz aus folgten wir am nächsten Morgen zunächst noch der Quad-Spur, die an einer Hütte endete. Dort begannen mehrere Pfade, von denen wir denjenigen nahmen, der grob in die gewünschte Richtung ging. Immer wieder gabelte sich diese Spur, bis…

Tag 44: Das weiße Rentier

Nach dem Frühstück sind wir vom Hotel aus wieder durch die Innenstadt Røros‘ gegangen. Zu dieser Zeit war die sonst so belebte Einkaufsstraßen fast menschenleer. Danach führte unser Weg auf den Berg, der sich direkt hinter der Stadt befand und…

Tag 43: Petra, die Kuhflüsterin

Die heutige Etappe begann mit einem spärlichen Frühstück, da das Proviantlager noch nicht mal Marmelade aufwies. Zunächst ging es im Tal an etlichen Bauernhöfen entlang, deren Holzgebäude zum größten Teil schon etliche Jahre alt waren und gut als Kulisse für…

Tag 42: Aus 35 wird 18 wird 35

Der Wind hatte leider über Nacht an Stärke nicht verloren und es kam noch ein leichter Nieselregen hinzu. Zu dem zeigte das Thermometer am Küchenfenster 3 Grad an. Das motivierte uns nicht gerade, loszulaufen, zu mal 35 Kilometer auf dem…

Tag 41: The small boy is not dangerous

Dem Wetterbericht kann man hier noch weniger trauen, als bei uns. Eigentlich hätte es die ganze Nacht durch gewittern und regnen müssen. Hat es aber nicht. Und auch der für heute angekündigte Regen blieb aus. Da hatten wir mal wieder…

Tag 38: Das neongrüne Tal

Die Nepalesen, die hier in der Bjørnhollia Hütte arbeiten, haben ein kulturelles Gut ihrer Heimat nach Norwegen exportiert: Den Treppenbau auf Wanderwegen. In Nepal sind wir schon viele Kilometer und Höhenmeter über die Natursteintreppen gewandert. Der Eine findet dies richtig…

Tag 37: Schafe in der Nacht

Die Nacht war sehr ruhig, abgesehen von den Schafen, die uns mit ihrem Glockengebimmel um 23:30 Uhr geweckt haben. Das Gras um unser Zelt scheint wohl der ideale Nachtsnack zu sein. Nach dem Frühstück, zu dem es ausnahmsweise nicht nur…

Tag 36: Im Land von Peer Gynt

In Vinstra findet alljährlich das Peer Gynt Festival statt, weil die gesamte Geschichte hier auch ihre historischen Wurzeln hat. Es verwundert deshalb auch nicht, wenn bei vielen Namen dieser Gegend aus Marketing Gründen Peer Gynt mit eingearbeitet wird, so gibt…

Spezialausgabe: DNT Hütten – Teil 2

In der ersten Spezialausgabe ging es um die unbewirtschaftete Hütten des DNT, nun möchte ich noch kurz die bewirtschafteten vorstellen. Die Schlafräume beiden Hüttentypen sind eigentlich identisch. Bei vielen sind selbst die Toiletten gleich, doch damit hören die Gemeinsamkeiten schon…

Tag 35: Spontaner Ruhetag in Vinstra

Heute morgen war die gestern gewaschene Kleidung nicht trocken, wir haben immer noch die Anstrengungen der letzten Etappe in den Beinen gemerkt, es war nachmittägliches Gewitter vorhergesagt, wir waren seit 34 Tagen ununterbrochen unterwegs, die Hütte hatten jeglichen Komfort, wir…

Tag 34: Endlich wieder Kurzehosenwetter

Beim Start dieser Etappe war kein Wölkchen am Himmel, wir sind also direkt mit T-Shirt losgelaufen. Da es heute eine lange Strecke zurückzulegen galt, haben wir uns entschieden, einen Großteil der Strecke auf Schotterstraßen zu gehen. So kommt man schneller…

Tag 33: Heiter bis sonnig

Losgelaufen sind wir mit Regenjacke, doch bereits nach 10 Minuten war es uns zu warm und wir haben sie wieder ausgezogen. Es war windstill und die Sonne kam immer mehr hervor. Der Weg war relativ flach und wir konnten entspannt…

Tag 32: Milchstraße

Da unser Weg heute 30 Kilometer lang war, wollten wir so früh wie möglich aufbrechen. Also waren wir Punkt sieben im Frühstücksraum und haben ordentlich zugelangt und uns ein großes Lunchpaket zusammengestellt. Christians Bus fuhr erst 10 Uhr 20. Wir…

Tag 31: Abschiedstour

Heute stand Christians letzte Etappe auf dem Programm. Es sollten 20 Kilometer von der Yksendalbu zum Bygdin Fjellhotell werden, bei 700 Höhenmetern rauf. Der erste nennenswerte Anstieg war fast so steil wie der gestrige Abstieg. Der DNT Wanderwegdesigner in diesem…

Tag 30: Umentschieden

Die Hüttenwirtin hat gestern zum Abendessen die üblichen Ansprache gehalten, aber zur Überraschung aller vor dem Nachtisch noch ein altes, trauriges, norwegisches Volkslied gesungen. Das Essen war wie immer lecker und reichhaltig. Anschließend haben wir am Kaminfeuer in der gemütlichen…

Tag 29: Strandspaziergang

Als der Wecker kurz vor sieben uns aus dem Schlaf riss, galt der erste Gedanke dem Wetter. Doch ein Blick hinaus zeigte sofort, dass es sich nicht geändert und dass der Wetterbericht leider Recht behalten hat: Es war kalt, stürmisch…

Tag 28: Pfannkuchentag

Zum Aufbruch war es kalt und bewölkt, doch bereits 10 Minuten später wärmten uns die morgendlichen Sonnenstrahlen. Zunächst ging es etwas bergauf, doch die letzten 7 Kilometer bis zum Zwischenziel im Tal gingen nur bergab. Die letzten Höhenmeter führten uns…

Tag 27: Vermisst

Die Nacht im Zelt war kühl, aber ruhig. Das Frühstück etwas ungemütlich, da die Sonne nicht schien und es immer noch recht kalt war. Der Weg ins Tal hinunter war in 2 Stunden erledigt, denn er war einfach und angenehm…

Tag 26: Steinmeer

Wettermäẞig war dieser Tag identisch mit dem vorherigen, erst bedeckt dann kam die Sonne. Die beliebten Gesteinsblockfelder hatten wir auch, nur viel größere und viel mehr davon. So kam es, dass wir erst 4 Uhr an der nur 16 Kilometer…

Tag 25: Fast zu spät

Es war ein herrlicher Tag zum Wandern. Es gab keine nennenswerte Schneefelder und steile Anstiege. Und schlammig war es auch nicht. Zum Start der heutigen Etappe standen 4 Grad auf dem Außenthermometer der Geiterygghytta und es war wolkenverhangen. Doch nach…

Tag 24: Pausenlos

Vor einigen Tagen meinte ich zu einem Norweger, dass das Wetter etwas besser sein könnte. Er sagte daraufhin, dass das raue Wetter gerade den Charme dieses Landes ausmachen würde. Heute gab es eine Charmeoffensive des norwegischen Wetters. Bis zum Pass,…

Tag 23: Das Imperium schlägt zurück

Die Anfangsszenen von Star Wars Episode 5 Das Imperium schlägt zurück wurden in Finse gedreht, einem kleinen Ort, der im Sommer gerne als Ausgangspunkt für Wanderungen in die Hardanger Vidda genommen wird, da er über einen Bahnhof verfügt, und der…

Tag 22: Fjordblick

Die heutige Tour hatte fantastische Ausblicke auf den Eidfjord und auch auf den Hardanger Gletscher zu bieten. Etwas Sonnenschein fehlte zwar, dann wäre der Tag perfekt gewesen, doch das Wetter muss man halt nehmen, wie es kommt. Dem tollen Abendessen…

Tag 21: Waschtag

Gut gestärkt vom reichhaltigen Frühstück ging es heute den Weg zurück, den Christian gestern gekommen ist. Da die Entfernung. nur 15 Kilometer betrug und der Weg nicht sehr anspruchsvoll war, hatten wir heute quasi einen kleinen Ruhetag. Leider war es…

Tag 20: Familientreffen

Wir wurden quasi vom Duft frisch gebackener Brötchen geweckt. Das hatten wir auf einer nicht bewirtschafteten Hütte noch nie, dass man frisches aus dem Backofen bekommt. Dies scheint eine Spezialität dieser Hütte zu sein. Von diesen Überraschungen können wir gerne…

Tag 19: Schneefall

Das Frühstück wurde in Litlos Hütte erst um 8 angeboten. Bereits eine Viertelstunde vorher waren wir und einige andere Wanderer im Wohnzimmer und haben darauf gewartet, dass die Tür zum Frühstücksraum geöffnet wird. So bin ich ins Gespräch mit einem…

Tag 18: Sauwetter

Die Nacht über hat es viel und fest geregnet. Als wir losliefen war es gerade trocken, Regenhosen waren zunächst nicht nötig. Aber es war kalt, so dass Handschuhe angebracht waren. Zügig ging es die 300 Höhenmeter hoch. Es gab zwar…

Tag 17: Kälteeinbruch

Pünktlich mit der Landung meines Bruders in Oslo fing der Regen in Haukeliseter an. Normalerweise ist er ein Garant für sehr gutes Wetter, doch dieses Mal hat es leider nicht funktioniert. Nach einem phänomenalen Frühstück ging es für uns auch…

Tag 16: Satt

In der Nacht habe ich bemerkt, dass ich einen Anfängerfehler begangen habe: Meine Wanderschuhe standen in der Apsis am Kopfende. Als dann irgendwann der Wind von dieser Seite ins Zelt wehte, bin ich tatsächlich von dem Gestank aufgewacht, wusste aber…

Tag 15: Wieder alleine

Wir sind wie immer früh aufgestanden, da eine lange Wanderung vor uns lag. Doch zu dieser Zeit schliefen alle anderen noch, auch die beiden Jugendlichen, die auf Matratzen im Wohnzimmer lagen. Leider sind Küche, Esszimmer und Wohnzimmer zusammenhängend. Sie haben…

Spezialausgabe: DNT Hütten

Der Wanderverein Norwegens DNT unterhält ca. 600 Hütten. Die meisten davon sind nicht bewirtschaftet und stehen allen das ganze Jahr zur Verfügung, vorausgesetzt, man hat den Schlüssel, der bei all diesen Hütten das Vorhängeschloss öffnet. Im Süden Norwegens haben die…

Tag 14: Kontraste

Wieder wurden wir vom norwegischen Wetter überrascht, denn der Himmel war, als wir aufgestanden sind, wolkenlos und das hat sich auch den ganzen Tag nicht geändert. Die Etappe war fantastisch, es machte uns beiden richtig Spaß, durch diese Landschaft aus…

Tag 13: Fels und Eis

Gestern hatte es noch bis in die Nacht geregnet, heute morgen wurden wir von einem strahlend blauen Himmel empfangen. Also kurze Hose raus und Sonnencreme aufgetragen. Zunächst folgten wir unseren gestrigen Fußstapfen 2 km wieder zurück, dann ging es Richtung…

Tag 12: 31 Grad

Da für heute ebenfalls Regen vorhergesagt wurde, beschließen wir, die Storstein Hütte nicht zu umgehen, sondern als Etappenziel zu nehmen, da sie nur angenehme 12 Kilometer entfernt liegt. Vorsichtshalber starten wir deswegen in der vollen Regenmontur, was auch angebracht ist,…

Tag 11: Glück gehabt

Es war Regen angesagt, doch als wir aufstanden war es noch nicht so weit. Wir bemühten uns leise zu sein, denn alle anderen schlafen noch, doch bei den dünnen Holzwänden und -böden bin ich mir sicher, alle geweckt zu haben.…

Tag 10: Friluvtsliv

Die Nacht über hat es ziemlich stark gewittert, helle Blitze mit langanhaltendem Donner begleitet von heftigem Regen. Doch Petra hat tief und fest geschlummert und davon nichts mitbekommen. Am nächsten Morgen war der Himmel verhangen, doch es war und blieb…

Tag 9: Luxus in der Wildnis

Bei strahlendem Sonnenschein ging es am nächsten Morgen weiter. Da wir nun relativ weit oben blieben, hatten wir eine gleichbleibende Landschaft vor uns, die sich aus sanft gerundeten Hügeln, Seen und unendlich vielen Bächen zusammensetzt. Noch gab es keine Schneefelder,…

Tag 8: Endlich ein rotes T

Zum ersten Mal haben wir durch- und lange geschlafen. Wer uns am nächsten Tag beobachtet hat, wie wir über den Parkplatz zum Minimarkt gehumpelt sind, hätte wohl keinen Cent darauf verwettet, dass wir an dem Tag noch eine längere Strecke…

Tag 7: Kaugummi

Das Bezahlen des Campingplatzes erwies sich als schwierig. Da die Rezeption nicht besetzt ist, kann man nur Bar, per Überweisung oder mit VIPS bezahlen. Letzteres ist nur in Norwegen möglich, funktioniert nur per Handy, ist älter als paypal und man…

Tag 6: Querfeldein durchs Fjell

Wir haben beide noch Probleme mit dem Schlafen. Vielleicht liegt es an der Anstrengung, oder daran, dass es fast die ganze Nacht nicht dunkel wird. Auf jeden Fall wachen wir immer mitten in der Nacht auf und können zunächst nicht…

Tag 5: Einsiebenundzwanzigstel

Gestern Nacht hatte es noch in Strömen geschüttet und heute morgen sind wir mit blauem Himmel aufgewacht. Der Wirt konnte hervorragend Deutsch, weil die Familie seiner Frau aus Deutschland stammt. Er erzählte uns auch, dass sie normalerweise dieses Wochenende geschlossen…

Tag 4: Regen und Mücken

Die Nacht auf der Moorwiese war wider Erwarten sehr gut, und der angesagte Regen blieb aus! Doch trocken sind wir dennoch nicht den Tag gekommen. Immer wieder fing es an, meistens dann, wenn wir wieder die Regenklamotten ausgezogen hatten. Heute…

Tag 3: Seebad

Der ganze Hotelparklatz ist voll mit Mercedessen: alte und neue, große und kleine. Die wollen heute gemeinsame zu einer Sternfahrt aufbrechen. Damit die edlen Karossen auch schön ausschauen, werden sie frühmorgens sogar noch mal gewaschen. Deshalb hatte uns die Dame…

Tag 2: Ein Mojito zum Start

Noch war es trocken, aber der Wetterbericht hatte Dauerregen ab 10 angesagt – und sollte damit leider Recht behalten. Nach einem Frühstück wie ich es liebe (Spiegelei, Speck, Bohnen, norwegisch eingelegter Hering (Sil) und Brunost) ging es mit dem Taxi…

Tag 1: Angekommen

Nach den Horrormeldungen von den Wartezeiten am Securitycheck des Düsseldorfer Flughafens waren wir vorsichtshalber 4 Stunden vor Abflug dort. Doch das war überflüssig, bereits mach einer Stunde hatten wir unsere Bordkarten, das Gepäck aufgegeben, den Securitycheck hinter uns, einen Kaffee…

Kathmandu – Oberhausen

Die Nacht war für uns quasi um ca. 12 Uhr vorbei, da zu dieser Zeit Petras Magenprobleme anfingen. Glücklicherweise ging es ihr dann um 5 Uhr wieder so gut, dass eine einigermaßen unbeschwerte Rückreise möglich war. Etwas vor der verabredeten…

Dhulikel

Das Hotel haben wir erst verlassen, als wir zum Mittagessen losgezogen sind. Fast unmittelbar danach ging unsere Fahrt zum Waisenhaus auch los. Der Fahrer stand schon da, wie abgesprochen. Die Fahrt durch Kathmandu führte uns durch eine Gegend, die wir…

Kathmandu, zum achten Mal

Den Vormittag haben wir mit dem Einkauf aller Mitbringsel verbracht. Davor und danach waren wir im ruhigen Garten unseres Hotels. Zum Mittag haben wir uns mit Olaf Rieck im New Orleans getroffen und uns angeregt über den Urlaub, seine diesjährigen…

Chitwan – Kathmandu

Unser Guide brachte uns nach dem Frühstück auch zu dem kleinen Busbahnhof, wo wir vor drei Tagen auch ankamen. Unser Bus stand bereits da und der Guide brachte uns bis zu unseren Plätzen (Das gestrige Trinkgeld war wohl groß genug…

Chitwan, zweiter Tag

Morgens ging es noch vor dem Frühstück los, zu einem kleinen Spaziergang am Ufer des nur wenige Meter vom Resort entfernten Flusses. Hier gab es zwar keine großen Tiere zu entdecken, dafür um so mehr Vögel. Es war ruhig, idyllisch…

Chitwan, erster Tag

Wir wurden um 6:30 geweckt, dann gab es Frühstück und anschließend wurden wir zur Elefantensafari gefahren. An der Elefantenstation standen bereits die Jeeps vieler anderen Hotels, dementsprechend groß war auch das Menschenaufkommen hier. Holztreppen führten auf eine ca. 3m hohe…

Pokhara – Chitwan

Diese Nacht war zwar wesentlich besser, doch der nächtliche Lärm in dieser Stadt ist wirklich unerträglich. Der Vergleich mit Ballermann ist meiner Ansicht nach gerechtfertigt, da hier wieder laut krakelende Gruppen durch die Straßen gezogen sind. Punkt 7:15 wurden wir…

Pokhara

Die Nacht war furchtbar laut. Erst wurden wir von einer 20 köpfigen französischen Riesegruppe geweckt, die gegen 10 laut quaselnd in unser Hotel zurückkehrte, dann durch das Schließen des Hoteltors, dann durch das Klingeln vom Telefon der Rezeption und schließlich…

Ghorepani – Birethanti

Nach einer etwas unruhigen Nacht hat mich der Wecker vom iPad pünktlich um Vier aus dem Tiefschlaf gerissen. Eher ich richtig wach war, waren wir bereits im Schein unserer Stirnlampen unterwegs. Nach wenigen Minuten kamen wir an dem Eingangstor von…

Tatopani – Ghorepani

1800m Aufstieg waren heute zu bewältigen. Schon kurz nach Tatopani sind wir auf eine große Gruppe gestoßen, die ebenfalls nach oben wollte. Doch so eine Gruppe ist recht langsam unterwegs und wir konnten sie schnell hinter uns lassen. Erst ging…

Kalapani – Tatopani

In unserer Lodge hat auch der deutschsprechende tschechische Buddhist mit seinen drei Meditationskursteilnehmerinnen übernachtet und nach einiger Zeit fiel Petra ein, woher wir ihn kennen. So kam es, dass wir uns recht nett unterhalten haben. Er hat uns vom Chitwan…

Marpha – Kalapani

Auch heute ging es bei zunächst bestem Wetter los. Nur ganz zu Anfang mussten wir ein/zwei Kilometer die Strasse wieder zurück, bis zur Hängebrücke, über die wir bereits gestern gegangen sind. Auf der anderen Flußseite hatten wir wieder Ruhe vor…

Kagbeni – Marpha

Anfangs ging es nur entlang der Strasse. Alle paar Minuten mussten wir Platz machen, da wieder ein Vollgas fahrender Jeep an uns vorrüberbretterte und eine Staub- und Abgasfahne hinter sich herzog. So macht Wandern kein Spaß. Begleitet wurden wir bis…

Muktinath (Ranipauwa) – Kagbeni

Das Frühstück war recht spärlich, denn jeder von uns hatte nur zwei recht dünne Scheiben Toast und Kaffee. Mit uns im Zimmer saß ein Wanderer, den wir gestern kurz vor Muktinath noch überholt haben. Es stellte sich heraus, dass er…

Yak Kharka – Muktinath (Ranipauwa)

Die Nacht war furchtbar. Wir beide waren etas nervös, wegen dem bevorstehenden anstrengenden Tag und den ganzen Ungewissheiten. Hinzu kamen noch die Träger, die mitten in der Nacht auf die Idee kamen, Fangen zu spielen, und dabei gehörig Lärm gemacht…

Manang – Yak Kharka

Das Frühstück haben wir wieder im Sunroom eingenommen, der leider nicht beheizt war. Der Guide von gestern Abend war auch wieder da und wir haben uns über diverse Themen unterhalten. U.a. habe ich ihn gefragt, ob er ein Hotel in…

Barkha – Manang

Beim Frühstück hat mir der Russe, mit dem wir uns gestern Abend mehr schlecht als recht auf englisch unterhalten haben, seine Nachtaufnahmen gezeigt. Er war um 22:00 Uhr noch unterwegs gewesen und da war es sternenklar. Manang war in kurzen…

Barkha (Ice Lake)

Die Nacht war wie alle Nächte in dieser Höhe: kalt, unruhig, mit nur kurzen Schlafphasen und seltsamen Träumen. Dennoch waren wir ausgeschlafen als wir von der Morgensonne geweckt wurden, die von einem wolkenlosen, strahlendblauen Himmel schien. Direkt nach dem reichhaltigen…

Nawal – Barkha

Wohl augrund der Höhe hatten wir Schwierigkeiten überhaupt einzuschlafen und die Schlafphasen waren kurz und von wirren Träumen gekennzeichnet. Aber immerhin war es warm, eigentlich zu warm. Die dicken Socken wurden als erstes ausgezogen. Nach einiger Zeit habe ich mich…

Dhukurpokhari – Nawal

Wir haben zum ersten Mal in unseren Schlafsäcken gefroren, besonders Petra, die mit dicken Schildkrötenaugen aufgewacht ist. Die Nachttemperatur muß auf jeden Fall unter Null gewesen sein, da unser Wäsche, die wir gestern zum Trocken nach draußen auf die Leine…

Danaque – Dhukurpokhari

Heute hatten wir den Normschritt drauf, denn wir kamen bei allen Zwischenzielen immer genau in der angegebenen Zeit an. Zudem war das Wetter herrlich, die Aussicht zum ersten Mal grandios und der Weg fast die ganze Zeit endlich mal ein…

Tal – Danaque

Heute ging es meistens recht langsam bergauf, steilere Passagen gab es kaum. Wir kamen gut voran und bei dem blauen Himmel hat das Wandern auch wieder Spaß gemacht, obwohl wir ca. die Häflfte des Weges auf der Jeeppiste laufen mussten.…

Bahundanda – Tal

Den Jetlag haben wir nun wohl überwunden, doch die Nacht war trotzdem recht lang und ich war oft wach. Rasch haben wir gepackt gefrühstückt und sind losgewandert. Anfangs ging es in der noch kühlen Morgenluft im Schatten der Berge an…

Besisahar – Bahundanda

Nach dem Frühstück ging es auch direkt los. Die Amerikanerin mit ihrem Guide und dem Träger haben noch auf ihren Jeep gewartet. Die Orientierung war eigentlich kein Problem und an den wenigen Stellen, an denen man sich hätte verlaufen können,…

Holi Fest

Gestern waren in Kathmandu nur einige Holi-Feiernde Menschen zu sehen. Heute aber waren es hunderte, die in kleinen und großen Gruppen ausgelassen auf oder an der Strasse dieses exotische Fest begingen. Auch wurden vorbeifahrende Autos incl. deren Insassen von der…

Kathmandu, mal wieder mal

Die Anreise war lange und beschwerlich, obwohl alles planmäßig und reibungslos verlief. Sowohl der Flug von Düsseldorf nach Istanbul, als auch der Anschlußflug nach Kathmandu waren pünktlich und sehr angenehm. Das türkische Personal war nett und das Bordessen erstaunlich gut.…

Fazit

Lappland ist definitiv eine sehr lohnenswerte Wanderregion. Die Landschaft ist vollkommen unberührt und ursprünglich. Aber auch oft sehr karg, das muß man natürlich mögen. Wer die Einsamkeit liebt, ist hier bestens aufgehoben. Die Wege sind fast immer sehr gut markiert…

05.09.2013 Lappjordhytta – Björkliden

Am Abend auch auch am Morgen hatte es geregnet und so wurden die letzten Kilometer noch mal zu einer kleinen Strapaze, denn die Steine und Holzplanken, über die wir heute laufen mussten, wurden ziemlich rutschig. Da es außerdem ständig auf…

04.09. Innset Husky Farm – Lappjordhytta

Beim Frühstück haben wir uns etwas mit den beiden Hundetrainern unterhalten. Beide sind um die 20, seit 1 Woche hier und arbeiten unentgeldlich bis Dezember. Danach geht es wieder nach Deutschland. Anschließend haben wir uns noch bei Björn Klauer über…

02.09. Vuomahytta – Gaskashytta

In der Nacht hat es zeitweise geregnet, dennoch schien morgens wieder die Sonne. Alles war wolkenverhangen, aber nach Regen sah es nicht mehr aus. Die beiden Norweger waren gestern Abend noch Blaubeeren pflücken, denn zum Frühstück haben sie sich einen…

01.09. Dividalshytta – Vuomahytta

Die Nacht über hat es sich zugezogen und am Morgen hing eine graue Wolkendecke über dem Tal, in der die Gipfel verschwanden. Doch nach dem Frühstück und Aufräumen der Hütte hatten sich die Wolken verzogen und wir hatten wieder einen…

31.08 Dærtahytta – Dividalshytta

Heute wurden wir vom Sonnenschein geweckt. Strahlendblauer Himmel, kaum Wolken, ideale Wanderbedingungen. Das Thermometer an der Hütte zeigte 1 Grad an und es hat wohl Bodenfrost gegeben, da einige Flecken Gras noch gefroren waren. Zum ersten Mal haben wir die…

30.08. Rostahytta – Dærtahytta

Nach der ungemütlichen Nacht im Zelt war die Hüttenübernachtung die reinste Wohltat. Doch als wir morgens aufgewacht sind und einen Blick aus dem Fenster geworfen haben, war die Enttäuschung groß, denn es regnete sehr stark und es war nebelig. Entsprechend…

29.08. Kuokimajärvi – Rostalhytta

Die ganze Nacht über hat es stark gewindet. Das Zelt wurde ordentlich durchgeschüttelt. Zu dem war es sehr kalt, zu kalt für unsere Schlafsäcke. Erst als ich die Füße in meinen Pullover gewickelt habe, bekamen sie Betriebstemperatur. Jedes mal, wenn…

28.08. Tromsø – Kuokimajärvi

05:30 schellte der Wecker. Um 06:00 gab es ein teures aber ein kleines Frühstück im Hotel. Wir hatten schon bessere In Norwegen. Vom Frühstücksraum konnte man schön den Regen beobachten, der in Sturzbächen herunterkam. Wenig später ging es zum Bus,…

27.08. Oberhausen – Tromsø

Wir sind wieder unterwegs nach Norwegen. Lena hat uns um 03:30 abgeholt. So früh aufzustehen fiel ihr bestimmt noch schwerer als uns. Wir waren 2,5 Stunden vor Abflug am Flughafen, nur um festzustellen, dass der Checkin erst um 05:00 beginnt.…

Happy End am Airport

Heute meinte Alex, warum wir nicht einfach nach Düsseldorf fahren, um am Flughafen nach den Rucksäcken zu suchen. Das hatte Petra auch schon auf dem Rückflug vorgeschlagen, doch irgendwie haben wir es nicht gemacht. Heute hat sie dann am Flughafen…

Zurück in die Heimat

Nach einem sehr guten Frühstück im Restaurant des Campingplatzes wollten wir noch einen kleinen Spaziergang machen. Das Wetter war dazu ideal. Etwas kühl wenn man losläuft oder im Schatten stehenbleibt, doch ist man in Bewegung kommt man ins Schwitzen, aber…

Fest Sikkerhetsbelter

Norwegisch finde ich irgendwie interessant und lustig. Auf den ersten Blick versteht man kein Wort. Doch mit etwas Phantasie, Deutsch- und Englischkenntnissen erschließen sich einem doch nach einiger Zeit etliche Texte. So steht auf einem Display in unserem Bus fest…

Please check back later

Das steht immer noch auf der Web-Seite, wenn ich den Status unseres Gepäcks abfrage, doch laut telefonischer Auskunft ist es aber in der Zwischenzeit in Oslo eingetroffen. Wahsinn, drei Tage hat das gedauert, mit der Postkutsche waren die vor 200…

95 Prozent

Am Samstag hat Petra eine Öre gefunden. Wir haben beschlossen, dass das unsere Glücksöre wird. Am Sonntag hatten wir fest vor, unseren Plan umzusetzen und nach Narvik zu fahren. Nach dem Frühstück habe ich mit Christian telefoniert, der eine neue…

Warteschleife

Um die Zeit hier nicht komplett sinnlos zu verplemplern, haben wir heute auch noch dem Polarzentrum einen Besuch abgestattet. Es gab einen interessanten Film über die Polarlichter und einen über Spitzbergen. Außerdem noch etliche Aquarien mit den typischen Meeresbewohnern hier.…

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