Das Frühstück gab es erst um halb neun und wir hatten einen weiten Weg vor uns. Das passte uns nicht, aber was soll man machen? Dafür konnten wir uns wieder Lunchpakete zubereiten, die hier aber pro Brotscheibe abgerechnet wurden.
Der Weg war herrlich zu wandern, und die Aussichten waren mal wieder Eins A. Um so erstaunlicher, dass wir kaum andere Wanderer getroffen haben.
Auch mit dem Wetter hatten wir Glück, denn es war Regen vorhergesagt und den hatten wir dann erst zum Schluss der Tour und selbst da hat es sich nicht gelohnt, die Regenjacken anzuziehen.
Die Strecke war heute dreigeteilt. Im ersten Drittel hatten wir einen normalen, leicht zu gehenden Wanderweg, der uns mehr bergauf führte.
Im zweiten Teil führte uns eine Schotterstraße auf 16 Kilometern meistens bergab. Hier hingen am Wegesrand in den Bäumen ab und zu bunt angemalte Geweihe. Ob das ein Gesamtkunstwerk sein sollte oder Beschäftigungstherapie darstellte, erschloss sich uns nicht.
Der letzte Abschnitt ging im Tal über Asphalt fast eben bis zu unserem Hotel, das mehr oder weniger eine Raststätte war. Aber die Dusche war gut, unser Zimmer groß, sauber und modern, und das Essen wie es so an einer Raststätte halt ist. Dafür gab es WLAN und gute Betten.
Kaum bin ich weg 🙃 ist schön Wetter und die Km purzeln so dahin.
Schön sieht es aus bei euch 😃.
Weiter so ihre schaft es👍