Tag 52: Abendessen mit Beeren

Wenn ich die heutige Etappe mit einem Wort zusammenfassen müsste, so würde ich morastig wählen. Von den 28 Kilometer waren 1 Kilometer Schotterstraße, 4 Kilometer Asphalt und der Rest Morastweg durch sumpfigsten Sumpf.

Gut, dass der befürchtete Dauerregen ausblieb. Der Regen setzte zwar immer wieder mal ein, aber höchstens für 15 Minuten. Zwischen den Regenschauern gab es größere Pausen, manchmal sogar mit Sonnenschein.

So sah es am Anfang unseres heutigen Wandertages ausgesehen.
Die ersten Sonnenstrahlen bahnen sich ihren Weg durch die Wolken

Als wir diese erreicht hatten sind wir quasi unserem Ziel entgegen geflogen. Die Bellingstua Hütte hatten wir dann für uns alleine. Kein Wunder, wer sollte auch bei diesem Wetter Wandern wollen?

Eigentlich lief es ganz gut, auch mit dem morastigen Weg kamen wir gut zurecht. Doch zum Ende hin ging uns das Wandern durch den Schlamm auf den Zeiger. Ich habe mich noch nie so auf eine asphaltierte Straße gefreut, wie heute. Landschaftlich hingegen hat uns diese Sumpfwiesen kombiniert mit dem lichten Wald sehr gut gefallen.

Während der Wanderung kamen wir an sehr vielen Stellen mit reifen Moltebeeren vorbei. Doch wir konnten uns nicht aufraffen, diese zu sammeln. Aber als wir viele dicke reife Blaubeeren sahen, konnten wir nicht widerstehen. In wenigen Minuten hatten wir eine große Portion zusammen, die es als Nachtisch zum Abendessen gab.

Unser Dessert

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