Wir wandern gerade den Norge pa langs. Alle Berichte über diese Wanderung und eine Übersichtskarte findest du hier.

Tag 31: Bergsteigermenü
Tag 31: Bergsteigermenü

Vor der heutigen Etappe haben wir beide etwas Respekt, besonders vor dem Hintergrund des gestrigen Schlußabstiegs. Auf den ersten drei Kilometern erwarten uns mehr als 500 Höhenmeter, und ein steiler Abschnitt zum Ende hin sieht von den Verhältnissen ähnlich aus.

Kljåen

Außerdem habe ich eine Entzündung im rechten dicken Onkel, was die Wanderei zur Qual machen kann. Darum versorgen wir die Wunde mit Salbe und Verband und ich nehme zusätzlich eine Ibu.

Diesen Berghang sind wir gestern hinunter

Zunächst geht es recht eben im Tal bis zum Einstieg entlang. Die Wiesen sind noch taunass, diese Seite des Tals liegt nämlich noch im Schatten, während die andere Seite bereits sonnenbeschienen ist. Der Himmel ist wolkenlos, es verspricht ein schöner Tag zu werden.

Nach etwas über einem Kilometer zweigt unser Weg nach links ab. Er führt ohne Serpentinen direkt hinauf. Ich falle in einen Rhythmus, bei dem ich bei dem einem Schritt ein- und bei dem anderen ausatme. Falls es steiler wird, mache ich kleinere Schritte. Nur an den steilsten Stufen muss ich je Schritt ein- und ausatmen.

Ich meine, kaum von der Stelle zu kommen, doch in Wirklichkeit schaffen wir so zügig Höhenmeter um Höhenmeter. Jedes Mal, wenn ich talwärts schaue, bin ich überrascht, wie hoch wir schon gestiegen sind.

Beim Wandern denke ich darüber nach, warum eigentlich die Nase bei einer solcher Anstrengung immer läuft. Ständig hängt mir ein Tropfen an d

Tag 31: Bergsteigermenü
Tag 30: Steilhang
Tag 30: Steilhang

Als wir aufwachen, geht kein Lüftchen, und die Osten zugewandte Zeltseite ist von der Sonne hell erleuchtet. Wir können sogar vor dem Zelt frühstücken, zwar noch mit Daunenjacke, aber immerhin.

Der See liegt fast da, wie ein Spiegel. Und die Mücken fliegen dicht über dem Wasser ihre Bahnen, was man beim dem schräg hereinfallenden, morgendlichen Sonnenlicht schön beobachten kann. Uns lassen sie zum Glück fast in Ruhe. Ab und zu schnappt eine Forelle sich eine zu tief fliegende Mücke, konzentrische Wellen deuten davon.

Unser Weg führt uns problem- und fast anstrengungslos ins Nachbartal, wo wir auf einer Holzbank unsere erste Pause einlegen. Leider fällt sie kürzer aus, als gedacht, denn die Kühe dieser Alm kommen neugierig immer näher zu uns, bis wir aufgeben und wieder losziehen.

Stellenweise etwas steiler aber insgesamt gut und ohne Schnappatmung zu gehen führt uns nun der Pfad ein Tal weiter. Kleiner Steinfelder müssen durchquert werden und nur ein Schneefeld.

Wir freuen uns bereits auf die Hütte Kljåen und besonders auf das Proviantlager. Zwölf Kilometer sind es nur von der Pausenbank bis zu unserem Tagesziel, und ahnungslos rechnen wir mit einem baldigen Eintreffen.

Doch dann beginnt der Abstieg. Wir können von hier aus bereits Kljåen sehen, doch die Hütte liegt 400 Höhenmeter unter uns. Und der Pfad führt durch eine Steilwand, so dass hier jeder Schritt sitzen muss. Ein Ausrutscher, ein Stolpern und wir wä

Tag 30: Steilhang
Tag 29: Zwangsdiät
Tag 29: Zwangsdiät

Die Nacht war kalt, bestimmt so um die vier Grad. Gefroren haben wir in unseren Quilts nicht, doch das Aufstehen fällt uns schwer. Der Himmel ist komplett zugezogen, es ist windig und ungemütlich.

Deshalb frühstücken wir im Zelt und mit warmer Jacke. Dick angezogen ziehen wir dann auch los. Heute sogar mit Mütze. Doch wie gestern auch, wird es in kurzer Zeit wieder wärmer und die Sonne traut sich immer mehr hervor. Wir legen nach und nach die einzelnen Schichten ab, bis wir wie gewohnt im T-Shirt laufen. Eigentlich hätten wir heute sogar die kurzen Hosen anziehen können, doch die aus den Tiefen des Rucksacks hervorzusuchen ist uns zu mühsam.

Einen Weg gibt es kaum, dafür ausreichende Markierungen in Form von roten Ts, die aber meistens moosüberwuchert und oft schlecht zu erkennen sind, und in Form von Steinmännchen. Oft bestehen sie nur aus einem kleinen Stein, der auf einen großen gelegt wurde. Aber das reicht zur Orientierung vollkommen aus.

Anfangs folgen wir dem Fluß immer weiter bis zu seiner Quelle hinauf. Die Steigung ist moderat, wir kommen gut voran.

Zwei Mal müssen wir heute die Wanderschuhe aus- und die Furtschuhe anziehen. Ein Überqueren von Stein zu Stein ist hier leider nicht möglich.

Je höher wir kommen, desto häufiger stoßen wir auf Steinfelder. Aber als wir den Pass erreichen und auf die andere Seite hinunterschauen, sehen wir ein Steinmeer. So weit das Auge reicht sehen wir nichts als

Tag 29: Zwangsdiät
Tag 28: Alpenidylle
Tag 28: Alpenidylle

Wir stehen sechs Uhr auf, die beiden Frauen in unserem Zimmer schlafen noch, auch als wir nach dem Frühstück die Rucksäcke packen. Von den anderen hören und sehen wir auch nichts.

Wieder zeigt das Außenthermometer vier Grad an. Darum gehen wir mit dicken Shirts, Regenjacke und Handschuhen los. Doch es wird im Laufe von ein/zwei Stunden im wärmer, denn die Wolken verziehen sich immer mehr, bis wir einen nahezu wolkenfreien Himmel haben.

Über ein großes Blocksteinfeld erreichen wir einen halb zugefrorenen See, dessen linke Seite komplett entlangwandern. Ungefähr auf halber Strecke sehen wir ein Zelt, eines von diesen Ultralighweight-Hightech-Zelten und davor auf Campingstühlen die drei Deutschen von gestern, die sich in der Sonne aufwärmen. Wir grüßen und ziehen weiter.

Schnee- und Steinfelder wechseln sich ab, wir kommen aber zügig voran. Irgendwann hören die Steinfelder auf und der Weg ist fast steinfrei und leicht und schnell zu gehen. Die Berghänge sind saftig grün und alles erinnert an eine idyllische Alpenlandschaft.

Kurz nach eins erreichen wir die Lundalshytta. Auf der Sonnenterrasse stehen Tische und Bänke, wir lassen uns dort nieder, ich bestelle mir einen Teller mit grünem Salat, Kartoffelsalat, Schinken, Salami, Flatbrød und ein Bier, während Petra sich mit einer Cola-Light begnügt.

Einige Tagesgäste trudeln in unregelmäßigen Abständen hier ein, die vom vier Kilometer entfernten Parkplatz hier

Tag 28: Alpenidylle
Tag 27: Fastpausentag
Tag 27: Fastpausentag

Der Tag fängt schon gut an. Als ich meine Wanderschuhe zuschnüre, reißt ein Riemen. Das hat sich schon länger angedeutet, darum haben wir in dem kleinen Outdoor-Shop in Haukeliseter Ersatzriemen gekauft. Die aber sind tief unten, irgendwo in meinem Rucksack.

Da ich den Rucksack nicht komplett wieder aus- und dann einpacken will, gehe ich zur Rezeption, da dort auch einige Kleinigkeiten wie Sonnencreme, Mützen, Wasserflaschen und ähnliches verkauft werden. Schuhriemen haben sie auch, doch nur in einer Länge von einem Meter. Für meine Bergschuhe brauche ich aber zwei Meter lange.

Also zurück zu Plan B, alles auspacken, Riemen suchen und alles wieder einpacken. So kommt es, dass wir für unsere Verhältnisse spät losgehen, denn es ist bereits viertel nach neun.

Draußen empfängt uns direkt die nächste Überraschung, denn es nieselt mal wieder. Laut Wetterbericht hätte der Regen eigentlich erst um vier Uhr einsetzen sollen.

Einige Zeit halte ich es ohne Regenjacke aus, doch dann kapituliere ich und ziehe sie an. Auch der Regenüberzug kommt über den Rucksack. Der Regen wechselt heute zwischen kaum vorhanden und Sturzbach. Meine Wanderhose wird mehrmals pladdernass, trocknet dann aber schnell am Körper, wenn es mal wieder nicht regnet.

Heute kommen wir an unseren ersten Rentierzaun auf dieser Tour. Zum Glück gibt es ein Tor, wir müssen als nicht darüber klettern, oder uns zwischen den Drähten hindurchzwängen.

Tag 27: Fastpausentag
Tag 26: Ohne Handschuhe
Tag 26: Ohne Handschuhe

Es nieselt ganz leicht und es ist kühl aber nicht kalt und es geht ein kaum spürbarer Wind. Petra hat mal wieder ihre Regenjacke an, aber keine Handschuhe. Sie schwitzt lieber, als dass sie leicht friert. Bei mir ist es umgekehrt. Ich friere lieber leicht, als dass ich schwitze. Darum habe ich auch nur das Brynje Netz-Shirt und darüber ein T-Shirt an.

Nebelfetzen hängen an den Berghängen. Wir verlassen die Finse-Hytta und gehen gemütlich am Seeufer entlang zum Bahnhof. Hinter diesem fängt unser Wanderweg an, der sich zunächst recht steil den Berg hinaufwindet.

Dann flacht das Gelände ab und wir folgen einem wild rauschenden Fluß weiter sanft bergauf. Die Berghänge sind übersäht mit Schneefedern, die sich teilweise bis zum Fluß hinunterziehen. An vielen Stellen sind große Schollen abgebrochen und liegen nun schräg im Wasser.

Über eine recht wackelige Hängebrücke geht es auf die andere Flußseite, dann geht es wieder merklich steiler hinauf bis zu einem Pass auf 1650 Meter. Immer wieder müssen wir Schneefelder überqueren. Und irgendwann tauchen wir in die Wolkendecke ein und es wird nebelig.

Kurz unterhalb des Passes liegt die Klemsbu, die in der Sommersaison geschlossen ist. Aber sie bietet uns einen guten Windschutz während unserer ersten Pause. Vor drei Jahren haben wir hier vor einem Schneesturm Schutz gesucht und Petras Hände noch notdürftig in Plastiktüten gehüllt, da sie eiskalte Hände hatte.

Tag 26: Ohne Handschuhe
Tag 25: Nasse Felsen
Tag 25: Nasse Felsen

Der Wetterbericht verspricht nichts Gutes für Heute, denn es soll den ganzen Tag regnen. Das Thermometer am Eingang der Hütte zeigt 4 Grad an. Es nieselt. Die Wolken hängen tief, wir können die Bergspitzen um uns herum nicht sehen.

Wir gehen direkt mit Langarm-Shirts und der vollen Regenmontur los. Im Gegensatz zu den vorherigen Tagen, ist es hier recht felsig und der Weg ist gesprenkelt mit Steinen aller Größen. Bei trockenem Wetter geht man oft von Stein zu Stein, doch unter diesen Bedingungen ist die Gefahr auszurutschen recht hoch, darum müssen wir immer abwägen, wohin wir unsere Füße setzen. Das ist anstrengend und zeitaufwändig, so dass wir nicht ganz so schnell vorankommen.

Leider bleibt uns die Sicht auf den Hardanger Jøkulen verwährt, ich hatte gehofft, dass wir auf dem Weg zur Finse-Hütte tolle Blicke auf das blaue Eis haben können.

Die Landschaft hier ist wieder wesentlich alpiner und verändert sich auf der gesamten Strecke wenig, nur zum Ende hin kommt etwas mehr Grün hinzu.

Etwa zur Mitte zwischen den zwei Hütten treffen wir die ersten Wanderer, die uns entgegenkommen. Insgesamt sind es um die zehn. Bei besserem Wetter wären es bestimmt mehr, doch dann vielleicht 30. Und das, obwohl Finse ein beliebter Ausgangspunkt in dieses beliebte Wandergebiet ist. Das merkt man auch an der Größe der Finse-Hütte und natürlich an den vielen Gästern. Im Vergleich zu den Alpen sind die Menschenmengen aber überschaubar u

Tag 25: Nasse Felsen
Tag 24: Viel besser, als erwartet
Tag 24: Viel besser, als erwartet

Ich wache auf, es ist dunkel. Also dunkel für norwegische Verhältnisse im Juli. Und ich muss mal dringend wohin. Ein Blick auf die Uhr verrät mir, dass es fünf vor eins ist und ich es somit garantiert nicht bis zum Aufstehen aushalte. Doch dazu muß ich ja durch den Raum nebenan, was mich kurz von meinem Vorhaben abhält. Doch Petra hat das gleiche Bedürfnis und so schleichen wir zusammen durch Raum Nummer 7, in dem die beiden jungen Norweger schlafen.

Die private Hütte Stigstuv

Gegen sieben wache ich erneut auf und bin überrascht, denn die Sonne malt ein helles Viereck auf die Holzwand. Eigentlich habe ich mit Regen gerechnet, doch der Himmel zeigt nur einige Wolken.

Bevor wir hinuntergehen packen wir noch schnell unsere Rucksäcke, damit wir direkt nach dem Frühstück starten können. 

Auch als wir losgehen strahlt die Sonne noch. Von hier können wir bestimmt 20 Kilometer weit über die Hochebene sehen. Bei diesem Licht sieht es wie eine Mondlandschaft aus. Und dunkle Wolken sehen wir nur am Horizont. Wir können kaum glauben, dass es laut Wetterbericht bald regnen soll.

1,5 Stunden können wir den Sonnenschein noch geniessen, bevor wir die ersten Tropfen bemerken. Schnell ziehen wir den Regenschutz über die Rucksäcke. Für ungefähr eine Stunde brauchen diesen Schutz auch tatsächlich, doch dann wird der Regen schwächer, die Sonne kommt sogar ab und zu hervor und schließlich bleibt es fast bis zum Eintreffen an der Hütte

Tag 24: Viel besser, als erwartet
Tag 23: Regenjacken bei Sonnenschein
Tag 23: Regenjacken bei Sonnenschein

Das Frühstücksbüffet ist wie immer sehr reichhaltig. Es gibt frisches Brot, Brötchen und Waffeln, Bratkartoffeln, hartgekochte Eier, Rührei, Lachs, Forelle, diverse Marmeladen, Käse und Aufschnitte. Wir schlagen uns die Bäuche voll und machen uns noch zusätzlich jeder zwei Doppelte zum Mitnehmen. Dies ist im Preis inbegriffen, genauso wie heißes Wasser für die Thermoskanne.

Sandhaug

Es herrscht ein starker, kalter Wind von Nordwest. Wir müssen nach Nordost, was für ein Glück. Laut Wetterbericht beträgt die gefühlte Temperatur minus fünf Grad. Welch ein Gegensatz zu Deutschland, von wo wir Fotos bekommen, auf denen unsere Freunde bei 40 Grad im Pool sitzen und Rotwein trinken.

Aufgrund des Windes wandern wir mit langen Shirts, Regenjacke und Handschuhen los, obwohl die Sonne die ganze Zeit von einem locker bewölkten Himmel scheint. Der Wind ist so stark, dass wir uns richtig in ihn hineinlegen und gegen ihn anarbeiten müssen, wenn der Weg genau in Windrichtung verläuft.

Die Hügel hier werden immer flacher. Trotz des Windes kommen wir recht schnell voran und uns kommen nur vier Wanderer entgegen.

Kurz hinter der Hütter sehe ich auf einem der Hügel eine Metallbox mit zwei Parabolantennen. Ich vermute, dass es sich hierbei um eine Richtfunkanlage handelt, was das funktionierende Internet in Sandhaug erklärt. 

Bereits nach 3,5 Stunden erreicht der Wanderweg einen vollen Parkplatz. Hier steht auch eine kl

Tag 23: Regenjacken bei Sonnenschein
Tag 22: Veränderungen
Tag 22: Veränderungen

Das erste, was sich heute verändert hat, ist das Wetter. Als wir aufstehen, sehen wir mehr blauen Himmel als Wolken. Im Laufe des Tages verziehen sich diese sogar noch mehr, so dass wir letztendlich im T-Shirt wandern können. Leider vergessen wir, den Sonnenschutz aufzutragen. Am Ende des Tages haben unsere Arme einen leicht rötlichen Teint, doch beim Duschen tut es nicht weh, wir sind also noch mal um einen Sonnenbrand herumgekommen.

Die zweite Veränderung betrifft die Landschaft. Wir wandern heute Richtung Nord-Ost und kaum sind wir etwa eine Stunde von Litlos entfernt, verschwindet der bisherige alpine Charakter der Hardanger Vidda. Stattdessen befinden wir uns nun in einer Landschaft, die leicht gewellt, grün bewachsen und mit unzähligen Steinen übersäht ist.

Selten ist es heute felsig. Die Steinfelder sind meistens recht klein, so wie auch die Schneefelder.

Insgesamt kommen wir zügiger voran, als die letzten Tage.

Etwa alle zwei Stunden legen wir eine Pause ein, was im Sonnenschein wesentlich mehr Spaß macht und erholt, als bei Regen. Welch ein Unterschied zu gestern oder die vielen Tage davor.

Es ist ein wundervoller Wandertag, zwar lang und anstrengend, aber aussichtsreich. Wir sehen mehrmals den Hårteigen, einen markanten und recht hohen Berg in der Vidda, und auch den Hardangerjøkulen, einen Gletscher, der ein sehr breites und hohes Felsmassiv überdeckelt. 

Da dieser Gletsche

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Wandern

Tag 31: Bergsteigermenü

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