2024 Coast to Coast Walk
2024 Coast to Coast Walk

Nach vielen Jahren in Norwegen wollten wir mal ein neues Land bewandern, so viel für die zweite Wanderung des Jahres unsere Wahl auf England. Da wir beide die Serie Der Doktor und das liebe Vieh lieben, haben wir uns eine Tour in der Heimat von Doktor James Harriot ausgesucht. Auf dem Coast-To-Coast-Path ging es von der West- bis zur Östküste, wobei wir die drei Nationalparks Lake District, Yorkshire Dales und North York Moors durchquert haben. Hier ist unser Reisebericht.

2024 Coast to Coast Walk
Der Fahrende Ritter
Der Fahrende Ritter

Den letzten Abend in England verbringen wir im Hotel, denn wir wollen uns dort ein Konzert von Steve Phillips and The Rough Diamonds anschauen. Während wir in der Bar essen, werden die Stühle und Tische in einer Ecke umgeräumt und der Platz für die Band vorbereitet. Es werden die Boxen und das weitere Equipment aufgebaut. Irgendwann erscheint der Meister, ein Freund von Mark Knopfler, und packt seine drei Gitarren aus, stimmt sie und schließt das Mikrophon an. Eine seiner Gitarren ist aus Stahl und sieht exakt aus, wie die Gitarre auf dem Cover vom Dire Straits (der Band von Mark Knopfler) Album Brother in Arms. Kurz vor neun, wir sind inzwischen bei der zweiten Runde Kniffel, erscheinen die letzten Bandkollegen. Das Schlagzeug und das Keyboard werden aufgebaut und an die Anlage angeschlossen, der Bassist hingegen braucht nur seinen Knotrabass auspacken und ist fast mit den Vorbereitungen fertig. Gegen neun fängt das Konzert endlich an. Mit Dire Straits hat die Musik hingegen wenig zu tun, denn Steve spielt Blues und eine Musik, die sich für mich fast wie Country anhört. Dennoch gefällt mir das Konzert recht gut. Doch die Pause, die sie nach einer Stunde einlegen, ist mir dann irgendwann zu lange und ich verschwinde auf unser Zimmer.

Am nächsten Tag geht es kurz nach neun zur Bushaltestelle. Hier treffen wir erneut die Pudel-Wanderer, die jedoch in die Gegenrichtung müssen und kurz vor knapp erst an der Haltestelle sind. Pünktlich kommt unser Doppeldeckerbus

Der Fahrende Ritter
Steinwurf
Steinwurf

Unser Hotel, das Horseshoe Hotel, ist sehr verwinkelt gebaut. Vom Barraum führt eine unscheinbare Tür zu einer steilen Treppe, dann stösst man auf eine Kreuzung von Fluren, und in jeder Richtung geht es erneut einige Stufen hinauf. Anschließend geht es auf dem Weg zu unserem Zimmer noch mal um eine Ecke, wieder erreicht man Treppen in unterschiedliche Richtungen. Am Ende eines kurzen Korridors liegt dann unser Zimmer, was nicht unbedingt das Beste auf dem C2C war. Dafür aber das Abendessen und auch das Frühstück.

Im Frühstücksraum sitzen drei der Frauen aus der großen Gruppe vom Vorabend, später gesellt sich noch eine Vierte hinzu. Die restlichen sind in einem anderen Hotel abgestiegen, wie mir der Wirt erzählt, als ich unsere Rechnung am Bartresen bezahle. 

Wir gehen durch die kleine Eingangstür hinaus und werden wieder von Regen empfangen. Gut, dass wir Regenhose und -jacke bereits angezogen haben. Der Wetterbericht für diesen Tag sieht so schlecht aus, dass wir die heutige, letzte Etappe von 27 auf 17 Kilometer verkürzt haben.

Der Morgen hat bereits viel von der Dämmerung der Dunkelheit verdrängt und dann doch bloß einen jener trüben Tage eingeläutet. Nebelschwaden hängen noch immer zwischen den Bäumen. Der Wer, den wir entlanggehen, ist von feuchtem braunem Laub bedeckt.

Der letzte Absatz ist nicht direkt von mir, sondern ist ein Zitat aus dem Buch Die Strömung vom schwedischen Autorenehepaar Björlind. Petra und ich les

Steinwurf
Treibjagd
Treibjagd

Am Frühstücksbuffet treffen wir den Pudel-Mann wieder und wechseln ein paar Worte, die Pudel-Frau sehen wir hingegen nicht, vielleicht schläft sie noch oder ist mit dem Pudel eine Runde um den Pub.

Wir bezahlen und treten hinaus in den kalten Wind. Die Wolken fliegen dicht über die Gipfel und lassen feinen Niesel auf uns nieder. Es ist nebelig und ungemütlich. Wir merken jetzt schon, das wird eine der Etappen, die man nur schnell hinter sich bringen will, weil Pausen kaum gemütlich gemacht werden können, die Sicht schlecht ist, die Wege rutschig sind und der Regen nicht aufhören wird. Und so kommt es leider auch.

Zunächst geht es über die Asphaltstraße, dann durch die Heide, bis wir wieder die Straße erreichen. Auf der anderen Seite geht der Weg weiter, leider ist es nicht unserer, wie wir nach einem Kilometer bemerken. So machen wir zu allem Überfluss noch einen Umweg von zwei Kilometern beziehungsweise 20 Minuten.

Währenddessen werden wir von der neunköpfigen Frauengruppe, die gestern Abend im Pub hinter uns saß, überholt. Sie holen wir wenig später ein, als sie im Windschatten eines einsamen Hauses mitten in der Heide eine Pause einlegen. Alle haben dünne, billige Regenponchos an, die bestimmt ein Werbegeschenk des Tourenanbieters sind.

Irgendwann sehen wir eine Gruppe von drei Männern am Wegesrand stehen. Jeder hat eine Fahne in der Hand und der Älteste informiert uns, dass eine Jagdgruppe etwas weiter den Weg hinunt

Treibjagd
Wettrennen gegen die Sonne
Wettrennen gegen die Sonne

Die heutige Etappe hat eine Länge von fast 32 Kilometern. Da unser Schnitt zwischen 2,5 und 4,5 liegt, rechnen wir mir einer Laufzeit von 8 bis 10 Stunden oder sogar mehr. Letztendlich können wir das nur grob abschätzen, da alles abhängt von Fitness, Wetter, Wegbeschaffenheit und Steigungen. Unser Frühstück gibt es aufgrund des Sonntags erst ab halb neun, wie können also erst neun Uhr starten, so dass es durchaus möglich sein kann, das wir erst 19 Uhr am Ziel eintreffen, da ist die Sonne zu dieser Jahreszeit bereits untergegangen.

Trotzdem gehen wir unser normales Tempo und drücken nicht auf die Tube, da wir wissen, dass 32 Kilometer eine lange Distanz ist.

Wir gehen die steile Zufahrt des Campingplatzes hinauf und sehen plötzlich nur höchstens zehn Meter von uns entfernt im Wäldchen links neben der Straße drei Rehe stehen. Sie schauen uns an und wir sie. Sie trauen sich nicht, sich zu bewegen, denn sie meinen wohl, dass sie so für uns unsichtbar sind. Wir trauen uns nicht, uns zu bewegen, denn sonst würden sie davonrennen. Ein seltener, nahezu magischer Moment, fast so wie im Film Stand by me.

Langsam hole ich mein Handy hervor und versuche Fotos von ihnen zu machen, doch sie rennen bereits elegant und geräuschlos durch das Unterholz, so dass die meisten Fotos recht verwackelt sind.

Bald lassen wir die letzten Häuser von Osmotherly hinter uns und links und recht von uns sind wieder Weiden mit grasenden Schafen und Kühen. Und vo

Wettrennen gegen die Sonne
Graue Fracks und bunte Hüte
Graue Fracks und bunte Hüte

Ein klein wenig ärgern wir uns schon, als wir morgens nach dem Aufstehen erkennen, dass es ein sonniger Tag werden wird. Denn heute wandern wir nicht, wir müssen hier in Osmotherly bleiben, weil im Lion Inn auf dem Blakely Ridge für diese Nacht kein Zimmer mehr zu kriegen war. Und auch nicht in den wenigen Herbergen auf dem Weg dorthin.

Wir frühstücken, lesen, drehen eine kurze Runde über den vollen und gepflegten Campingplatz, lesen, schmeissen eine weitere Maschine mit dreckiger Wäsche an und lesen erneut.

Das Hostel hat sich mit Wimpeln etwas herausgeputzt, da eine Spendenaktion für die Krebshilfe McMillan stattfindet: The worlds biggest coffeee morning. Hierzu haben sie im Foyer eine große Kuchentafel aufgebaut und bieten zusätzlich Kaffee und Tee an. Wir unterstützen diese Aktion und holen uns ein Muffin und ein Stück Salzkaramellkuchen. Und lesen beim Genießen im sonnendurchfluteten Fernsehraum des Hostels.

Gegen ein Uhr gehen wir ins Dort und sind überrascht von den vielen, feierlich gekleideten Menschen, die vor einem der drei Pubs bis auf die Straße stehen, Bier trinken, sich lautstark unterhalten, während im Hintergrund eine dreiköpfige Dixielandband spielt. Die Männer haben fast durchweg schicke Hosen, Weste, Hemd und einen Frack an. Die Frauen stehen mehr oder weniger sicher in Schuhen mit schwindelerregend hohen Absätzen, schicken, farbenfrohen Kleidern und auf dem Kopf tragen sie bunte, phantasievolle Hutkreationen, die ich

Graue Fracks und bunte Hüte
Noch 111792 Schritte bis RHB
Noch 111792 Schritte bis RHB

Als wir morgens aufwachen, regnet es immer noch. Doch wir sind dabei entspannt, denn laut Wetterbericht soll es gegen neun Uhr aufhören. Also lassen wir uns Zeit, lesen noch gemütlich im Bett und gehen erst acht Uhr zum Frühstück. 

Um Neun starten wir die heutige Etappe und tatsächlich hat der Regen aufgehört, dennoch ist es frisch und windig, so dass wir mit Regenjacke und Mütze loswandern.

Der Regen von gestern hat zu einigen Überflutungen geführt

Zunächst geht es zurück zum eigentlichen C2C, den wir ja gestern verlassen mussten, um unser Hotel zu erreichen. Nach ungefähr 40 Minuten sind wir wieder On-Track, doch es geht weiterhin über Asphalt. Die gestrige Etappe steckt uns in den Knochen und die heutige ist mit 16 Kilometern recht kurz, so dass wir eigentlich gemütlichen Schrittes daherwandern, trotzdem kommen wir auf ein Stundenmittel von 5 Kilometern.

Bald schon sehen wir die ersten Mitwanderer vor uns, auf die wir immer mehr aufschließen.

Als wir sie einholen sehen wir direkt vor ihnen das sympathische Paar mit Pudel, das wir schon vom ersten Tag an immer wieder mal treffen. Die letzten zwei Tage hingegen hatten wir sie nicht gesehen. Wir erfahren, dass ihre letzte Unterkunft unterirdisch war. Keine Heizung, kein Abendessen, kein Frühstück, dafür feuchte Wände. Trotz dieser Widrigkeiten sind sie guter Dinger und sie freuen sich schon auf das Cafe, was wir in circa einer halben Stunde erreichen werden.

Links ge

Noch 111792 Schritte bis RHB
Trostloser September Regen Marathon
Trostloser September Regen Marathon

Die ganze Nacht durch hat es geregnet, auch als wir gegen sieben Uhr zum Frühstück hinuntergehen, regnet es. Da der Frühstücksraum mit dem Barraum identisch ist, ist die Beleuchtung recht schummerig und im Hintergrund plärrt ein Fernseher das Morgenprogramm zu uns hinüber. Am Tisch gegenüber sitzt ein Londoner, der den C2C in Etappen läuft und ihn dieses Jahr endlich vollenden möchte. Er startet heute diesen letzten Abschnitt und ist über das Wetter genauso begeistert wie wir.

Vor unserem Hotel

Es ist noch keine acht, als wir in voller Regenmontur vor das Hotel und in den Regen treten.

Der Regen lässt auch auf den gesamten 28 Kilometern bis nach Brompton nicht nach. Es ist windig, nass und kalt. Bereits nach wenigen Kilometern sind wir bis auf die Haut durchnässt. Meistens laufen wir heute auf Asphalt und die wenigen Abschnitte, die über einen normalen Wanderpfad führen, sind morastig und glitschig, wenn nicht gar überflutet.

C2C Tafel in Richmond

Die Landschaft, durch die wir laufen, hätte auch bei uns am Niederrhein sein können, nur dass wir nicht bei diesem Wetter durch sie gewandert wären. Ohne eine einzige Pause legen wir die gesamte Strecke in 6,5 Stunden zurück.

Nicht nur die Wanderer leiden unter dem Dauerregen

Als wir am Village Inn in Brompton ankommen, ist das Lokal dunkel und verschlossen. An der Tür hängt ein Zettel mit einer Telefonnummer. Diese rufe ich an. Beim ersten Mal habe ich nur den Anrufbeantworter d

Trostloser September Regen Marathon
Gatter auf, Gatter zu
Gatter auf, Gatter zu

Im Frühstücksraum treffen wir Collin wieder, der sich mit uns gestern das Appartment geteilt hat. Er hat irgendwie Probleme mit den Füßen oder Beinen, denn er geht unrund und eierig, und dass, obwohl er gestern den unteren und somit etwas einfacheren Weg gewandert ist. 

Kaum verlassen wir Reeth, treffen wir wieder auf den pensionierten Doktor. Von ihm erfahren wir, dass die vielen Rebhühner hier in der Gegend kein Zufall sind. Sie werden extra für die Jagd gezüchtet und, was noch schlimmer ist, es werden Giftköder ausgelegt, um ihre natürlichen Feinde (Bussarde, Falken und andere Raubvögel) auszurotten. Es scheint insgesamt ein lukratives Geschäft zu sein, denn die Schießplätze, die wir gestern an den Hängen der Swale gesehen haben, werden für mehrere Tausend Pfund pro Tag vermietet. Demgegenüber scheint sich kaum noch ein Jäger für die Rehe zu interessieren, die sich wohl explosionsartig vermehren, da deren einziger natürlicher Feind der Mensch ist. Insgesamt beschäftigt dieses Thema wohl die englische Gesellschaft bereits seit einigen Jahren und ist auch ein beliebtes Wahlkampfthema, doch bisher hat sich die Gesetzeslage diesbezüglich noch nicht verändert.

Blick zurück auf Reeth

Der Doktor ist übrigens gestern fast doppelt so lange unterwegs gewesen, wie wir, da er mehrere Stunden in den Ruinen der Minen mit Fotografieren verbracht hat.

Wir wandern zu dritt plaudernd bei circa sieben Grad Lufttemperatur am Flüsschen entlang, in dem

Gatter auf, Gatter zu
Auf den Pfaden von Dr. James Herriot
Auf den Pfaden von Dr. James Herriot

Der Coast to Coast Weg ist, wenn überhaupt, nicht überall gleich ausgezeichnet. Am Anfang waren Schilder mit einer stilisierten Eichel zu sehen. Später stand auch nur C-to-C oder C2C auf den Schildern. Stellenweise auch aw, was für Alfred Wainwright steht, der den Coast to Coast Weg zusammengestellt hat. Heute hieß dieser Weg laut unserer Karte fast durchgehend Herriot Way, was aber auf keinem Hinweisschild zu lesen war.

Unsere Unterkunft

Kurz vor Keld

Wie das Abendessen, so wurde auch das Frühstück auf einem Tablett zu unserem Appartement gebracht. Den Kaffee mussten wir uns aber selbst kochen. Mit Collin, der im Zimmer nebenan untergekommen ist, machen wir etwas Smalltalk, was uns aber bei seinem starken Dialekt recht schwer fällt.

Keld

Der Currack Force Wasserfall

Es regnet nicht, als wir aufbrechen, doch noch sieht alles nach einem ungemütlichen Tag aus. Wir folgen der Straße in das kleine Dörfchen Keld, was malerisch in einem kleinen Wäldchen mitten im Swaledale liegt. Die Wege, die Wiese, die Bäume, alles ist noch taunass und strahlt eine recht herbstliche Atmosphäre aus. Direkt hinter der Kirche hört der Asphalt auf, und der Wanderweg beginnt. Zunächst geht es bergab zu einem kleinen Brücklein über die Swale, dann geht es steil hinauf, an einem Wasserfall vorbei.

Blick zurück auf Keld

Die erste Bleimine des Tages

Bald erreichen wir die erste Bleimine, die direkt auf dem Weg liegt. In dieser Gegend wurde schon seit

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