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Tag 26: Lückenschluß

Heute stand unsere Abschlußetappe an, mit der wir zugleich unseren NPL vervollständigen konnten, denn das Ziel war Sulitjelma und von dort bis zum Nordkap waren wir ja schon die gesamte Strecke gewandert. Unser Bus Richtung Bodø sollte um 14:53 in…

Tag 25: Regenkombi und Handschuhe

Sturm und Regen haben die Nacht über nicht nachgelassen. Die Stimmung beim Frühstück war gedrückt, denn wir sahen uns im Geiste sechs Stunden durch dieses miese Wetter gehen. Kurzzeitig hatten wir sogar in Betracht gezogen, heute in der Hütte zu…

Tag 24: Herbststurm

Der Wetterbericht hatte für heute ab 14:00 Uhr Regen bis in den Abend hinein angesagt. Da wir eine fast 28 Kilometer lange Etappe machen wollten, standen wir eine Stunde eher auf, um etwas weniger von dem schlechten Wetter abzukriegen. So…

Tag 23: Herbststimmung

Der Wald, in dem unsere Hütte steht, war heute früh morgens von einem märchenhaften Nebel umwabert. Inzwischen lässt es sich kaum noch übersehen, dass der Herbst naht. Immer mehr Birken haben immer mehr gelbe Blätter, die bei einem kräftigeren Windstoß…

Tag 22: Baustellenetappe

Unser Weg führte heute Morgen bei angenehmen 10 Grad durch einen herbstlichen Birkenwald und war wunderbar wanderbar. Schnell ging es voran, doch wir wussten, dass der Weg sich noch ändern wird. Alle Bergspitzen waren von einer trägen Wolkenschicht umhüllt und…

Tag 21: 66,5 Grad Nord

Der in den Karten eingezeichnete Weg von der Hütte, zum Bahnhof, über die Gleise und dann den Berg hinauf existiert nicht mehr, da die Gleise anscheinend nicht überschritten werden dürfen. Deshalb wurde ein neuer Weg mit einem Tunnel unter dem…

Tag 20: Autobahnraststätte

Gestern Abend sind noch drei Norwegerinnen recht spät in der Hütte erschienen. Sie machen etappenweise die Nordlandruta, die Petra und ich nun auch fast komplett abgelaufen sind. Sie laufen nur von Nord nach Süd und nur für vier Tage. Ihr…

Tag 19: Norwegen, unendlich Weiten

Von der Hütte an war der Weg heute ideal. Gut markiert und sichtbar, nicht felsig, kaum sumpfig. Auch das Wetter war optimal, der Himmel ein Mix aus blauem Himmel und kleinen Wolken, so dass man den Eindruck hat, die Sonne…

Tag 18: Ausgerutscht

Gestern kam um acht Uhr noch ein total erschöpfter Norweger mit einem riesigen Rucksack in die Hütte geschlurft. Er hat die gleiche Strecke wie Michael zurückgelegt, war nur wesentlich langsamer unterwegs. Er hat für die 15 Kilometer schätzungsweise 10 Stunden…

Tag 17: Modernisierung

Auf dem Weg von unserer Hütte zum Haupthaus der Fjellstue wurden wir von einem feinen Nieselregen überrascht, doch davon war auf dem Rückweg nichts mehr zu spüren. Der Himmel war verhangen, es war windig, doch es sah nicht nach Regenwetter…

Tag 15: Schlaraffenland

Gestern Abend, wir hatten bereits gegessen und lagen entspannt im Wohnzimmer und lasen unsere Bücher, da kamen zwei norwegische Familien in ihren Autos vorgefahren und belegten die gesamte Hütte nebenan und zwei Räume in unserer. Ihre insgesamt mindestens fünf Kinder tobten…

Tag 14: Nummer 500

Als der norwegische Wanderverein DNT seine fünfhundertste Wanderhütte plante, sollte es zu diesem Jubiläum nicht eine stinknormale Standardhütte werden, sondern ein architektonisches Juwel in spektakulärerer Lage. Herausgekommen ist die Rabot-Hütte an den Gletschern des Okstindan-Massivs. Zu dieser Hütte wollten wir…

Tag 13: Wolkenspiele

Nach dem Frühstück sind wir mit unseren Rucksäcken zum Wohnhaus von Kari und Håkon hinauf gestapft, da wir uns zum Einstieg unser heutigen Etappe bringen lassen wollten. Kari hat uns das gestern angeboten und so blieben uns 10 Kilometer langweiliger…

Tag 12: Elektrische Schafe

Als gestern der Artikel fertig war und ich ihn auf meine Seite hochladen wollte, ging ich aus unserer Hütte hinaus auf der Suche nach einem WLAN, denn Netz gab es hier keins. Ein WLAN war offen aber sehr schwach, dennoch…

Tag 11: Herbstwanderung

10 Grad zeigte um 8 Uhr das Außenthermometer an. Der Himmel war ein konturloses Grau, in dem man den ganzen Tag über nicht erahnen konnte, wo gerade die Sonne steht. Als wir aus der Hütte traten, fröstelten wir zunächst, kamen…

Tag 10: Endlich wieder unterwegs

Gestern hat die Besitzerin die Zimmer der abgereisten Gäste gereinigt und ich habe die Chance genutzt, sie zu fragen, ob es einen Bus zum Einstieg unserer nächsten Etappe gibt. Gab es nicht, was ich eigentlich auch befürchtete hatte, da die…

Tag 6-8: Zwangspause

Den nächsten Tag habe ich fast komplett verschlafen, aber das Fieber hielt an. Gegessen habe ich bis auf eine halbe Scheibe Knäckebrot nichts. Zu meinem Elend kam noch hinzu, dass wir ein Traumwetter hatten. Die Sonne schien von einem wolkenlosen…

Tag 5: Seefahrt

Unsere Fahrt zum Einstieg hatten wir für 9 Uhr abgemacht. Dies war für uns relativ spät, aber die Eltern des Besitzers, die sich zur Zeit hier um den Hof kümmern, war es bestimmt nur recht, denn sie sahen wir an…

Tag 3: Zwei Pässe Überschreitung

Die Nacht war recht kühl, Petra hat sogar etwas gefroren. Wir waren wieder früh wach, doch trauten uns noch nicht aus unseren warmen Schlafsäcken. Erst als die ersten Sonnenstrahlen unser Zelt trafen, wurden wir etwas mutiger und begannen unsere Morgenroutine.…

Tag 2: Weglose Einsamkeit

Nur das stetige Wasserfallrauschen, dass uns Großstädter fast an die vertraute A2 erinnerte, aber dennoch störte, war in der Nacht zu hören. Da wir früh ins Zelt gegangen sind, wurden wir noch vor unserer üblichen Zeit wach und haben unsere…

Tag 1: Betrug

Wie immer, wenn wir einen festen, morgendlichen Termin haben, den wir nicht verpassen dürfen, habe ich etwas unruhig geschlafen. Sechs Uhr sind wir aufgestanden und haben unsere letzte Dusche für die nächste Woche genossen, bevor es dann zum feudalen Frühstücksbuffet…

Hilde, unsere Heldin

Der heutige Tag war ein typischer Anreisetag. Wir sind früh aufgestanden, mussten viel warten und haben vor Müdigkeit den halben Flug verschlafen. Aber fast alles lief so, wie wir es geplant hatten. Morgens um 3 hat uns der Wecker aus…

Ich packe meinen Rucksack und nehme mit …

… mal wieder zu viel. Nach dem ersten Probepacken wog mein Rucksack 18,3kg. Heute habe ich ihn wieder ausgepackt und die Nahrungsmittel kritisch durchgesehen, die Anzahl der Etappen bis zur ersten Auffüllmöglichkeit gezählt und letztendlich nur 4 Trekkingmahlzeiten und ein…

Zurück im Pott

Den letzten Tag haben wir mehr oder weniger mit Lesen und Surfen in der Lobby des Hotels verbracht. Es schien zwar die Sonne, doch auf der Terrasse war es zu windig und kühl. Irgendwann gesellten sich Liz und Benjamin zu…

Tag 63: An den Nagel gehängt

Hilde hat mir für heute 10 Uhr einen Termin beim Arzt besorgt, der paraktischerweise nur wenige 100 Meter vom Hotel entfernt arbeitet. Der Arzt hat sich meinen Fuß angesehen und mir die verschiedenen Behandlungen erklärt. Aber es war klar, dass…

Tag 62: Eine gute Fee

Die Nacht war, wie schon befürchtet, sehr unbequem. Petra konnte kaum schlafen, und hat stattdessen ihr Buch zu ende gelesen, auf dem Handy rumgedaddelt und sich überlegt, was wir an den Ruhetagen in Røyrvik alles machen könnten. Die Landschaft war…

Tag 61: Kettenreaktion

Zunächst über Asphalt, dann über Schotter ging es heute circa 8 Kilometer bis zu einem Parkplatz im Båsdalen. Dort fingen einige Wanderwege an und wir nahmen den Richtung Kviltjønna. Ab dort ging es dann wieder weglos weiter. Dieses weglose Querfeldein…

Tag 60: Unverhofft kommt manchmal

Die Almdalshytta hat laut Beschreibung auf inatur.no einen markierten Weg bis zu einem Parkplatz an der 74. Den Pfad haben wir heute morgen auch gefunden und anfangs war er auch gut markiert. Steil ging es auf diesen Steig den Berg…

Tag 59: Fehlstart

Da die Campingplätze am See Skjelbreivatnet laut Internet geschlossen haben sollten, hatte ich die heute anliegende Etappe umgeplant. Anstatt nach Nordosten wollten wir nach Nordwesten, da dort ein Wanderweg zur nächsten Hütte anfängt, und wir uns so einige Kilometer Weglosigkeit…

Tag 58: Von Modern nach Antik

Das Wetter war eigentlich so, wie ich es bereits im vorherigen Artikel beschrieben habe, nur das es heute Abend nicht regnete. Die heutige Etappe war komplett weg- und markierungslos und 33 Kilometer lang. Sie führte zudem erneut durch viele sumpfige…

Tag 57: Einer der letzten seiner Art

Heute entwickelte sich der Tag, wie bereits etliche zuvor: Der Wetterbericht hatte Regen für den ganzen Tag angesagt; die Nacht und am Morgen hat es auch stark gewindet und geregnet; wir sind mit Regenmontur losgegangen nur um sie wenige Minuten…

Tag 56: 18 Eier

Als wir heute morgen aufgewacht sind, hat es draußen geschüttet. So dachten wir zumindest. Doch der Regen war nicht besonders feste, sondern das Blechdach der Hütte hat es nur wesentlich dramatischer anhören lassen. Die heutige Etappe hat mich etwas nervös…

Tag 55: In der Mitte ruht die Kraft

Von fast allen unbemerkt, fing heute die zweite Halbzeit unserer Wanderung an. Wir haben maximal 108 Tage Zeit und gestern war Tag 54. Um so passender, dass wir heute den geografischen Mittelpunkt Norwegens erreichen wollten. Dieser Punkt stellt den Schwerpunkt…

Tag 54: Erste Polarlichter

Die heutige Nacht sollte sternenklar werden und sie hat sich an die Vorhersage gehalten. Als ich gegen 2 Uhr aufgewacht bin, habe ich meine Daunenjacke angezogen und bin raus auf die Terrasse. Ich wollte schauen, ob Polarlichter zu sehen sind.…

Tag 53: 50 Shades of Green

Heute Morgen haben wir die Hütte ausnahmsweise nicht ausgefegt. Wir konnten den Staubsauger verwenden. Danach ging es die mit 15 Kilometern relativ kurze Strecke zur Veresstua. Heute wirkte die Landschaft viel freundlicher und farbenfroher als gestern, da die Wolken nicht…

Tag 52: Abendessen mit Beeren

Wenn ich die heutige Etappe mit einem Wort zusammenfassen müsste, so würde ich morastig wählen. Von den 28 Kilometer waren 1 Kilometer Schotterstraße, 4 Kilometer Asphalt und der Rest Morastweg durch sumpfigsten Sumpf. Gut, dass der befürchtete Dauerregen ausblieb. Der…

Tag 51: Lagerbier

Die heutige Etappe begann mit leichtem Nieselregen, so dass wir zunächst mit Regenjacken losgewandert sind. Nach 2 Stunden kam aber immer mehr die Sonne zum Vorschein. Leider sagt der Wetterbericht für morgen nur Regen voraus. Die gesamte Strecke war sehr…

Tag 50: Grenzgang

Gestern Nacht gegen 22:00 Uhr hat der Bräutigam der heutigen Hochzeit, die in dem Hotel veranstaltet wird, bei uns angeklopft und uns eine riesen Portion frischer Garnelen, Brot und Majonaise angeboten. Er wusste das wir den NPL machen und Lebensmittel…

Tag 49: Selbstversorger

Michael und Walter waren heute morgen etwas schneller als wir, so dass sie bereits aufbrachen, während wir noch gefrühstückt haben. Wir haben uns noch lang von ihnen verabschiedet, dann sind sie Richtung Ramsjøhytta losgezogen, während wir weiter nach Norden zur…

Tag 48: Schneller als ein Weltmeister

Gestern Abend, als ich gerade im gemütlichen Wohnzimmer der Hütte saß, um die letzten Artikel einzustellen, gesellten sich zwei Männer zu uns an den Tisch und unterhielten sich auf Schwedisch. Als der eine hörte, dass wir beide aus Deutschland waren,…

Tag 47: Besser als erwartet

Gestern Abend fing es 5 Minuten bevor wir die Hütte erreichten zu regnen an und es hörte die ganze Nacht durch auch nicht damit auf. Laut Wetterbericht sollte es auch den ganzen Tag so weitergehen. Die Motivation, 24 Kilometer bei…

Tag 46: Endlich sind wir Weitwanderer

Christine Thürmer nennt sich selbst die meistgewanderte Frau, was sie mit knapp 60000 Wanderkilometern auch sicherlich ist. Eigentlich könnte sie sich auch der meistgewanderte Mensch nennen. Sie hat zum Thema Weitwanderungen bereits In Dokumentationen, Interviews und Büchern einiges erzählt. Unter…

Tag 45: Volle Hütte

Vom Zeltplatz aus folgten wir am nächsten Morgen zunächst noch der Quad-Spur, die an einer Hütte endete. Dort begannen mehrere Pfade, von denen wir denjenigen nahmen, der grob in die gewünschte Richtung ging. Immer wieder gabelte sich diese Spur, bis…

Tag 44: Das weiße Rentier

Nach dem Frühstück sind wir vom Hotel aus wieder durch die Innenstadt Røros‘ gegangen. Zu dieser Zeit war die sonst so belebte Einkaufsstraßen fast menschenleer. Danach führte unser Weg auf den Berg, der sich direkt hinter der Stadt befand und…

Tag 43: Petra, die Kuhflüsterin

Die heutige Etappe begann mit einem spärlichen Frühstück, da das Proviantlager noch nicht mal Marmelade aufwies. Zunächst ging es im Tal an etlichen Bauernhöfen entlang, deren Holzgebäude zum größten Teil schon etliche Jahre alt waren und gut als Kulisse für…

Tag 42: Aus 35 wird 18 wird 35

Der Wind hatte leider über Nacht an Stärke nicht verloren und es kam noch ein leichter Nieselregen hinzu. Zu dem zeigte das Thermometer am Küchenfenster 3 Grad an. Das motivierte uns nicht gerade, loszulaufen, zu mal 35 Kilometer auf dem…

Tag 41: The small boy is not dangerous

Dem Wetterbericht kann man hier noch weniger trauen, als bei uns. Eigentlich hätte es die ganze Nacht durch gewittern und regnen müssen. Hat es aber nicht. Und auch der für heute angekündigte Regen blieb aus. Da hatten wir mal wieder…

Tag 38: Das neongrüne Tal

Die Nepalesen, die hier in der Bjørnhollia Hütte arbeiten, haben ein kulturelles Gut ihrer Heimat nach Norwegen exportiert: Den Treppenbau auf Wanderwegen. In Nepal sind wir schon viele Kilometer und Höhenmeter über die Natursteintreppen gewandert. Der Eine findet dies richtig…

Tag 37: Schafe in der Nacht

Die Nacht war sehr ruhig, abgesehen von den Schafen, die uns mit ihrem Glockengebimmel um 23:30 Uhr geweckt haben. Das Gras um unser Zelt scheint wohl der ideale Nachtsnack zu sein. Nach dem Frühstück, zu dem es ausnahmsweise nicht nur…

Tag 36: Im Land von Peer Gynt

In Vinstra findet alljährlich das Peer Gynt Festival statt, weil die gesamte Geschichte hier auch ihre historischen Wurzeln hat. Es verwundert deshalb auch nicht, wenn bei vielen Namen dieser Gegend aus Marketing Gründen Peer Gynt mit eingearbeitet wird, so gibt…

Spezialausgabe: DNT Hütten – Teil 2

In der ersten Spezialausgabe ging es um die unbewirtschaftete Hütten des DNT, nun möchte ich noch kurz die bewirtschafteten vorstellen. Die Schlafräume beiden Hüttentypen sind eigentlich identisch. Bei vielen sind selbst die Toiletten gleich, doch damit hören die Gemeinsamkeiten schon…

Tag 35: Spontaner Ruhetag in Vinstra

Heute morgen war die gestern gewaschene Kleidung nicht trocken, wir haben immer noch die Anstrengungen der letzten Etappe in den Beinen gemerkt, es war nachmittägliches Gewitter vorhergesagt, wir waren seit 34 Tagen ununterbrochen unterwegs, die Hütte hatten jeglichen Komfort, wir…

Tag 34: Endlich wieder Kurzehosenwetter

Beim Start dieser Etappe war kein Wölkchen am Himmel, wir sind also direkt mit T-Shirt losgelaufen. Da es heute eine lange Strecke zurückzulegen galt, haben wir uns entschieden, einen Großteil der Strecke auf Schotterstraßen zu gehen. So kommt man schneller…

Tag 33: Heiter bis sonnig

Losgelaufen sind wir mit Regenjacke, doch bereits nach 10 Minuten war es uns zu warm und wir haben sie wieder ausgezogen. Es war windstill und die Sonne kam immer mehr hervor. Der Weg war relativ flach und wir konnten entspannt…

Tag 32: Milchstraße

Da unser Weg heute 30 Kilometer lang war, wollten wir so früh wie möglich aufbrechen. Also waren wir Punkt sieben im Frühstücksraum und haben ordentlich zugelangt und uns ein großes Lunchpaket zusammengestellt. Christians Bus fuhr erst 10 Uhr 20. Wir…

Tag 31: Abschiedstour

Heute stand Christians letzte Etappe auf dem Programm. Es sollten 20 Kilometer von der Yksendalbu zum Bygdin Fjellhotell werden, bei 700 Höhenmetern rauf. Der erste nennenswerte Anstieg war fast so steil wie der gestrige Abstieg. Der DNT Wanderwegdesigner in diesem…

Tag 30: Umentschieden

Die Hüttenwirtin hat gestern zum Abendessen die üblichen Ansprache gehalten, aber zur Überraschung aller vor dem Nachtisch noch ein altes, trauriges, norwegisches Volkslied gesungen. Das Essen war wie immer lecker und reichhaltig. Anschließend haben wir am Kaminfeuer in der gemütlichen…

Tag 28: Pfannkuchentag

Zum Aufbruch war es kalt und bewölkt, doch bereits 10 Minuten später wärmten uns die morgendlichen Sonnenstrahlen. Zunächst ging es etwas bergauf, doch die letzten 7 Kilometer bis zum Zwischenziel im Tal gingen nur bergab. Die letzten Höhenmeter führten uns…

Tag 27: Vermisst

Die Nacht im Zelt war kühl, aber ruhig. Das Frühstück etwas ungemütlich, da die Sonne nicht schien und es immer noch recht kalt war. Der Weg ins Tal hinunter war in 2 Stunden erledigt, denn er war einfach und angenehm…

Tag 26: Steinmeer

Wettermäẞig war dieser Tag identisch mit dem vorherigen, erst bedeckt dann kam die Sonne. Die beliebten Gesteinsblockfelder hatten wir auch, nur viel größere und viel mehr davon. So kam es, dass wir erst 4 Uhr an der nur 16 Kilometer…

Tag 25: Fast zu spät

Es war ein herrlicher Tag zum Wandern. Es gab keine nennenswerte Schneefelder und steile Anstiege. Und schlammig war es auch nicht. Zum Start der heutigen Etappe standen 4 Grad auf dem Außenthermometer der Geiterygghytta und es war wolkenverhangen. Doch nach…

Tag 24: Pausenlos

Vor einigen Tagen meinte ich zu einem Norweger, dass das Wetter etwas besser sein könnte. Er sagte daraufhin, dass das raue Wetter gerade den Charme dieses Landes ausmachen würde. Heute gab es eine Charmeoffensive des norwegischen Wetters. Bis zum Pass,…

Tag 23: Das Imperium schlägt zurück

Die Anfangsszenen von Star Wars Episode 5 Das Imperium schlägt zurück wurden in Finse gedreht, einem kleinen Ort, der im Sommer gerne als Ausgangspunkt für Wanderungen in die Hardanger Vidda genommen wird, da er über einen Bahnhof verfügt, und der…

Tag 22: Fjordblick

Die heutige Tour hatte fantastische Ausblicke auf den Eidfjord und auch auf den Hardanger Gletscher zu bieten. Etwas Sonnenschein fehlte zwar, dann wäre der Tag perfekt gewesen, doch das Wetter muss man halt nehmen, wie es kommt. Dem tollen Abendessen…

Tag 21: Waschtag

Gut gestärkt vom reichhaltigen Frühstück ging es heute den Weg zurück, den Christian gestern gekommen ist. Da die Entfernung. nur 15 Kilometer betrug und der Weg nicht sehr anspruchsvoll war, hatten wir heute quasi einen kleinen Ruhetag. Leider war es…

Tag 20: Familientreffen

Wir wurden quasi vom Duft frisch gebackener Brötchen geweckt. Das hatten wir auf einer nicht bewirtschafteten Hütte noch nie, dass man frisches aus dem Backofen bekommt. Dies scheint eine Spezialität dieser Hütte zu sein. Von diesen Überraschungen können wir gerne…

Tag 19: Schneefall

Das Frühstück wurde in Litlos Hütte erst um 8 angeboten. Bereits eine Viertelstunde vorher waren wir und einige andere Wanderer im Wohnzimmer und haben darauf gewartet, dass die Tür zum Frühstücksraum geöffnet wird. So bin ich ins Gespräch mit einem…

Tag 17: Kälteeinbruch

Pünktlich mit der Landung meines Bruders in Oslo fing der Regen in Haukeliseter an. Normalerweise ist er ein Garant für sehr gutes Wetter, doch dieses Mal hat es leider nicht funktioniert. Nach einem phänomenalen Frühstück ging es für uns auch…

Tag 16: Satt

In der Nacht habe ich bemerkt, dass ich einen Anfängerfehler begangen habe: Meine Wanderschuhe standen in der Apsis am Kopfende. Als dann irgendwann der Wind von dieser Seite ins Zelt wehte, bin ich tatsächlich von dem Gestank aufgewacht, wusste aber…

Tag 15: Wieder alleine

Wir sind wie immer früh aufgestanden, da eine lange Wanderung vor uns lag. Doch zu dieser Zeit schliefen alle anderen noch, auch die beiden Jugendlichen, die auf Matratzen im Wohnzimmer lagen. Leider sind Küche, Esszimmer und Wohnzimmer zusammenhängend. Sie haben…

Spezialausgabe: DNT Hütten

Der Wanderverein Norwegens DNT unterhält ca. 600 Hütten. Die meisten davon sind nicht bewirtschaftet und stehen allen das ganze Jahr zur Verfügung, vorausgesetzt, man hat den Schlüssel, der bei all diesen Hütten das Vorhängeschloss öffnet. Im Süden Norwegens haben die…

Tag 14: Kontraste

Wieder wurden wir vom norwegischen Wetter überrascht, denn der Himmel war, als wir aufgestanden sind, wolkenlos und das hat sich auch den ganzen Tag nicht geändert. Die Etappe war fantastisch, es machte uns beiden richtig Spaß, durch diese Landschaft aus…

Tag 13: Fels und Eis

Gestern hatte es noch bis in die Nacht geregnet, heute morgen wurden wir von einem strahlend blauen Himmel empfangen. Also kurze Hose raus und Sonnencreme aufgetragen. Zunächst folgten wir unseren gestrigen Fußstapfen 2 km wieder zurück, dann ging es Richtung…

Tag 12: 31 Grad

Da für heute ebenfalls Regen vorhergesagt wurde, beschließen wir, die Storstein Hütte nicht zu umgehen, sondern als Etappenziel zu nehmen, da sie nur angenehme 12 Kilometer entfernt liegt. Vorsichtshalber starten wir deswegen in der vollen Regenmontur, was auch angebracht ist,…

Tag 11: Glück gehabt

Es war Regen angesagt, doch als wir aufstanden war es noch nicht so weit. Wir bemühten uns leise zu sein, denn alle anderen schlafen noch, doch bei den dünnen Holzwänden und -böden bin ich mir sicher, alle geweckt zu haben.…

Tag 10: Friluvtsliv

Die Nacht über hat es ziemlich stark gewittert, helle Blitze mit langanhaltendem Donner begleitet von heftigem Regen. Doch Petra hat tief und fest geschlummert und davon nichts mitbekommen. Am nächsten Morgen war der Himmel verhangen, doch es war und blieb…

Tag 9: Luxus in der Wildnis

Bei strahlendem Sonnenschein ging es am nächsten Morgen weiter. Da wir nun relativ weit oben blieben, hatten wir eine gleichbleibende Landschaft vor uns, die sich aus sanft gerundeten Hügeln, Seen und unendlich vielen Bächen zusammensetzt. Noch gab es keine Schneefelder,…

Tag 8: Endlich ein rotes T

Zum ersten Mal haben wir durch- und lange geschlafen. Wer uns am nächsten Tag beobachtet hat, wie wir über den Parkplatz zum Minimarkt gehumpelt sind, hätte wohl keinen Cent darauf verwettet, dass wir an dem Tag noch eine längere Strecke…

Tag 7: Kaugummi

Das Bezahlen des Campingplatzes erwies sich als schwierig. Da die Rezeption nicht besetzt ist, kann man nur Bar, per Überweisung oder mit VIPS bezahlen. Letzteres ist nur in Norwegen möglich, funktioniert nur per Handy, ist älter als paypal und man…

Tag 6: Querfeldein durchs Fjell

Wir haben beide noch Probleme mit dem Schlafen. Vielleicht liegt es an der Anstrengung, oder daran, dass es fast die ganze Nacht nicht dunkel wird. Auf jeden Fall wachen wir immer mitten in der Nacht auf und können zunächst nicht…

Tag 5: Einsiebenundzwanzigstel

Gestern Nacht hatte es noch in Strömen geschüttet und heute morgen sind wir mit blauem Himmel aufgewacht. Der Wirt konnte hervorragend Deutsch, weil die Familie seiner Frau aus Deutschland stammt. Er erzählte uns auch, dass sie normalerweise dieses Wochenende geschlossen…

Tag 4: Regen und Mücken

Die Nacht auf der Moorwiese war wider Erwarten sehr gut, und der angesagte Regen blieb aus! Doch trocken sind wir dennoch nicht den Tag gekommen. Immer wieder fing es an, meistens dann, wenn wir wieder die Regenklamotten ausgezogen hatten. Heute…

Tag 3: Seebad

Der ganze Hotelparklatz ist voll mit Mercedessen: alte und neue, große und kleine. Die wollen heute gemeinsame zu einer Sternfahrt aufbrechen. Damit die edlen Karossen auch schön ausschauen, werden sie frühmorgens sogar noch mal gewaschen. Deshalb hatte uns die Dame…

Tag 2: Ein Mojito zum Start

Noch war es trocken, aber der Wetterbericht hatte Dauerregen ab 10 angesagt – und sollte damit leider Recht behalten. Nach einem Frühstück wie ich es liebe (Spiegelei, Speck, Bohnen, norwegisch eingelegter Hering (Sil) und Brunost) ging es mit dem Taxi…

Tag 1: Angekommen

Nach den Horrormeldungen von den Wartezeiten am Securitycheck des Düsseldorfer Flughafens waren wir vorsichtshalber 4 Stunden vor Abflug dort. Doch das war überflüssig, bereits mach einer Stunde hatten wir unsere Bordkarten, das Gepäck aufgegeben, den Securitycheck hinter uns, einen Kaffee…

T – 3 Wochen

Noch 3 Wochen bis zum Abflug nach Norwegen. Wir zählen schon die Tage und währendessen verfolgen die Berichte der NPL Wanderer, die jetzt schon unterwegs sind: , oder Heute haben wir eine kleine Wanderung gemacht, quasi als Fitnesscheck.…

Fazit

Lappland ist definitiv eine sehr lohnenswerte Wanderregion. Die Landschaft ist vollkommen unberührt und ursprünglich. Aber auch oft sehr karg, das muß man natürlich mögen. Wer die Einsamkeit liebt, ist hier bestens aufgehoben. Die Wege sind fast immer sehr gut markiert…

05.09.2013 Lappjordhytta – Björkliden

Am Abend auch auch am Morgen hatte es geregnet und so wurden die letzten Kilometer noch mal zu einer kleinen Strapaze, denn die Steine und Holzplanken, über die wir heute laufen mussten, wurden ziemlich rutschig. Da es außerdem ständig auf…

04.09. Innset Husky Farm – Lappjordhytta

Beim Frühstück haben wir uns etwas mit den beiden Hundetrainern unterhalten. Beide sind um die 20, seit 1 Woche hier und arbeiten unentgeldlich bis Dezember. Danach geht es wieder nach Deutschland. Anschließend haben wir uns noch bei Björn Klauer über…

02.09. Vuomahytta – Gaskashytta

In der Nacht hat es zeitweise geregnet, dennoch schien morgens wieder die Sonne. Alles war wolkenverhangen, aber nach Regen sah es nicht mehr aus. Die beiden Norweger waren gestern Abend noch Blaubeeren pflücken, denn zum Frühstück haben sie sich einen…

01.09. Dividalshytta – Vuomahytta

Die Nacht über hat es sich zugezogen und am Morgen hing eine graue Wolkendecke über dem Tal, in der die Gipfel verschwanden. Doch nach dem Frühstück und Aufräumen der Hütte hatten sich die Wolken verzogen und wir hatten wieder einen…

31.08 Dærtahytta – Dividalshytta

Heute wurden wir vom Sonnenschein geweckt. Strahlendblauer Himmel, kaum Wolken, ideale Wanderbedingungen. Das Thermometer an der Hütte zeigte 1 Grad an und es hat wohl Bodenfrost gegeben, da einige Flecken Gras noch gefroren waren. Zum ersten Mal haben wir die…

30.08. Rostahytta – Dærtahytta

Nach der ungemütlichen Nacht im Zelt war die Hüttenübernachtung die reinste Wohltat. Doch als wir morgens aufgewacht sind und einen Blick aus dem Fenster geworfen haben, war die Enttäuschung groß, denn es regnete sehr stark und es war nebelig. Entsprechend…

29.08. Kuokimajärvi – Rostalhytta

Die ganze Nacht über hat es stark gewindet. Das Zelt wurde ordentlich durchgeschüttelt. Zu dem war es sehr kalt, zu kalt für unsere Schlafsäcke. Erst als ich die Füße in meinen Pullover gewickelt habe, bekamen sie Betriebstemperatur. Jedes mal, wenn…

28.08. Tromsø – Kuokimajärvi

05:30 schellte der Wecker. Um 06:00 gab es ein teures aber ein kleines Frühstück im Hotel. Wir hatten schon bessere In Norwegen. Vom Frühstücksraum konnte man schön den Regen beobachten, der in Sturzbächen herunterkam. Wenig später ging es zum Bus,…

27.08. Oberhausen – Tromsø

Wir sind wieder unterwegs nach Norwegen. Lena hat uns um 03:30 abgeholt. So früh aufzustehen fiel ihr bestimmt noch schwerer als uns. Wir waren 2,5 Stunden vor Abflug am Flughafen, nur um festzustellen, dass der Checkin erst um 05:00 beginnt.…

Happy End am Airport

Heute meinte Alex, warum wir nicht einfach nach Düsseldorf fahren, um am Flughafen nach den Rucksäcken zu suchen. Das hatte Petra auch schon auf dem Rückflug vorgeschlagen, doch irgendwie haben wir es nicht gemacht. Heute hat sie dann am Flughafen…

Zurück in die Heimat

Nach einem sehr guten Frühstück im Restaurant des Campingplatzes wollten wir noch einen kleinen Spaziergang machen. Das Wetter war dazu ideal. Etwas kühl wenn man losläuft oder im Schatten stehenbleibt, doch ist man in Bewegung kommt man ins Schwitzen, aber…

Fest Sikkerhetsbelter

Norwegisch finde ich irgendwie interessant und lustig. Auf den ersten Blick versteht man kein Wort. Doch mit etwas Phantasie, Deutsch- und Englischkenntnissen erschließen sich einem doch nach einiger Zeit etliche Texte. So steht auf einem Display in unserem Bus fest…

Please check back later

Das steht immer noch auf der Web-Seite, wenn ich den Status unseres Gepäcks abfrage, doch laut telefonischer Auskunft ist es aber in der Zwischenzeit in Oslo eingetroffen. Wahsinn, drei Tage hat das gedauert, mit der Postkutsche waren die vor 200…

95 Prozent

Am Samstag hat Petra eine Öre gefunden. Wir haben beschlossen, dass das unsere Glücksöre wird. Am Sonntag hatten wir fest vor, unseren Plan umzusetzen und nach Narvik zu fahren. Nach dem Frühstück habe ich mit Christian telefoniert, der eine neue…

Warteschleife

Um die Zeit hier nicht komplett sinnlos zu verplemplern, haben wir heute auch noch dem Polarzentrum einen Besuch abgestattet. Es gab einen interessanten Film über die Polarlichter und einen über Spitzbergen. Außerdem noch etliche Aquarien mit den typischen Meeresbewohnern hier.…

98,8 Prozent

98,8 Prozent aller Gepäckstücke kommen problemlos am Zielflughafen zusammen mit den Fluggästen an. Bisher gehörten wir zu dieser Gruppe. In diesem Urlaub jedoch haben wir Pech. Wie viele andere aus unserem Flieger standen wir erfolglos an der Gepäckausgabe in Oslo.…

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