Es war Regen angesagt, doch als wir aufstanden war es noch nicht so weit. Wir bemühten uns leise zu sein, denn alle anderen schlafen noch, doch bei den dünnen Holzwänden und -böden bin ich mir sicher, alle geweckt zu haben.
So langsam kommen wir in Form, denn ohne Pause und relativ zügig kommen wir bei der 300 Meter höhergelegenen Heibergtunet Storevatn Hytta an und machen dort Rast. Von außen sieht diese Hütte unpassend modern aus, von innen hingegen sehr gemütlich mit den alten Möbeln, den Geweihen an der Wand und dem gemauerten Kamin.
Nach fast einer Stunde geht es weitet Richtung Kringlevatn Hytta. Keinen Kilometer vor der Hütte hören wir die ersten Donner durch die Täler grollen. Wir beeilen uns und kommen mit den ersten Regentropfen an. Danach schüttet es wie aus Kübeln, doch das Spektakel können wir uns dann von der warmen und trockenen Hütte aus ansehen, die wir mal wir ganz für uns alleine haben.
[…] Zu diesem Zweck hat er etliche Hütten errichten lassen, die teilweise heute noch existieren. Der Heibergtunet davon hatten wir 2022 auch schon einen Besuch […]