Tag 3: Seebad

Der ganze Hotelparklatz ist voll mit Mercedessen: alte und neue, große und kleine. Die wollen heute gemeinsame zu einer Sternfahrt aufbrechen. Damit die edlen Karossen auch schön ausschauen, werden sie frühmorgens sogar noch mal gewaschen. Deshalb hatte uns die Dame an der Rezeption auch empfohlen, erst gegen 9 zu frühstücken, da die Fahrer entsprechend zeitig raus müssen. Doch wir wollen früh loswandern, denn es stehen 33km auf dem Programm. Also sind wir lieber die ersten als die letzten am Buffet.

Die ersten 5km geht es noch mal durch Lyngdal.

Die Kirche von Lyngdal

Anschließend wandern wir 12km durch das schöne Tal der Lynga. In diesem Fluß kann man sogar Lachse angeln. Bei einer Pause beobachten wir auch zwei Angler, die das Fliegenfischen üben.

Ein bequemer Thron am Wegesrand, gerade richtig für unsere Pause.
Die Lynga

Danach folgen 7km Schotter und Wanderweg, der sich aber an einer Stelle verläuft, so dass wir uns querfeldein durch den dichten Wald schlagen müssen.

Die letzten Kilometer geht es noch mal über Asphalt, aber die Straße ist klein und kaum befahren.

Unser Zelt stellen wir dann an einem See auf, nicht ganz korrekt ziemlich neben einem Blockhaus, doch es war an diesem Wochenende unbewohnt. Die Frostbeule Petra wollte nicht mit in den See, so bin ich dann alleine in die nicht all zu kalten Fluten gestiegen. Danach habe ich mich frisch und sauber gefühlt.

Abendessen mit Seebluck

Die heutige Etappe war zwar lang, dafür recht abwechslungsreich. Nur der Zeltplatz hätte schöner sein können, denn unser Zelt steht auf einer ziemlich moorigen Wiese. Und es war heute Kurzehosenwetter! So könnte es gerne bleiben, doch der Wetterbericht sagt schon ab 3 Uhr Nachts wieder Regen voraus.

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