Pokhara

Die Nacht war furchtbar laut. Erst wurden wir von einer 20 köpfigen französischen Riesegruppe geweckt, die gegen 10 laut quaselnd in unser Hotel zurückkehrte, dann durch das Schließen des Hoteltors, dann durch das Klingeln vom Telefon der Rezeption und schließlich auch durch zugedröhnte Jugendliche, die laut schreiend und grölend durch die Straßen gezogen sind. In den Bergen war es schöner und ruhiger.

Am nächsten Morgen haben wir uns erst Mal ein anderes Zimmer geben lassen, das etwas weiter von der Lobby entfernt ist. Außerdem haben wir uns in einem Reisebüro nach Angeboten für Chitwan erkundigt. Unser Wunschhotel war angeblich schon ausgebucht, der Angestellte will aber bis 10:30 vergleichbare Angebote heraussuchen. Eine Anfrage in der Travel Agency unseres Hotels hat auch ergeben, dass wirklich das gewünschte Hotel nicht mehr verfügbar ist. Also ist die erste Agentur doch einigermaßen vertrauenswürdig.

Um 10:30 waren wir wieder in der Agentur und das empfohlene Rhino Residence Resort sah im Prospekt recht nett aus. Also haben wir es für drei Nächte gebucht. Es war schon ein komisches Gefühl 60000 Rupien (umgerechnet ca. 450 Euro) hier bar zu bezahlen und nur eine Handgeschriebene Quittung und das Versprechen zu bekommen, am nächsten Morgen um 7:15 am Hotel abgeholt zu werden und dann alle weiteren Informationen und Unterlagen zu erhalten.

Den restlichen Tag haben wir mit Relaxen in einem Strandrestaurant, Schlafen, Lesen und Shopping verbracht. Abends sind wir noch Mal in das selbe Restaurant wie zu Mittag gegangen. Es gab dort nämlich ab 19 Uhr eine Live Darbietung einer nepalesischen Folkloregruppe.

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