Kathmandu, mal wieder mal

Die Anreise war lange und beschwerlich, obwohl alles planmäßig und reibungslos verlief. Sowohl der Flug von Düsseldorf nach Istanbul, als auch der Anschlußflug nach Kathmandu waren pünktlich und sehr angenehm. Das türkische Personal war nett und das Bordessen erstaunlich gut.

Für die 20m vom Flugzeug zum Terminal hat man nun große, moderne Busse angeschafft. Doch die Einreiseformalitäten waren so bürokratisch und langwierig wie seit eh und je. Unser Taxi stand auch schon bereit, als wir den Flughafen verlassen haben. So kam es, dass wir schon vor acht Uhr einchecken konnten, doch mussten wir noch eine halbe Stunde warten, bis unser Zimmer fertig war. Die Wartezeit haben wir auf der Frühstücksterrasse bei einer Tasse Kaffee verbracht.

Nach einer Dusche, dem Geldwechsel und einem ersten Einkauf ging es dann per Taxi zum Tourist Office Board, um TIMS und Trekkingentry zu organisieren. Auch dies ging wider Erwarten rasch. Den Taxifahrer haben wir dann auch noch gleich nach einer Fahrt zum Trekanfang (Besisahar) gefragt. Sein urspüngliches Angebot von 100$ konnten wir noch auf 90$ herunterhandeln. Dennoch haben wir uns zusätzlich in einigen Trekkingagenturen erkundigt, doch der ausgehandlete Preis war wohl OK, zumal wir mit einem neuen, modernen Wagen fahren werden.

Somit war unsere gesamte Tour bereits vor Mittag fertiggeplant. Nun konnten wir es entspannt angehen lassen. Den restlichen Tag haben wir im Hotelgarten, mit Shopping, Kaffee und Kuchen im Pumpernickel und Schlendereien durch Thamel erbracht. Auch ein kurzes Nickerchen auf dem Hotelzimmer war drin, denn wir waren beide total von der Anreise erledigt.

Obwohl der letzte Kathmandu-Aufenthalt schon über 4 Jahre her ist, kannten wir noch die ein oder andere Ecke in Thamel. Auch fanden wir den Weg zu unserem alten Hotel auf Anhieb, ebenso zum Pumpernickel. Was neu für uns war, war das Holi-Fest, bei dem man sich gegenseitig mit Farbpulver bewirft. So kam es, dass wir etliche rot, blau, grün oder gelb eingepuderte Menschen gesehen haben.

Gegen 18:00 Uhr haben wir dann im New Orleans zu Abend gegessen. Mein Jambalaya war aber etwas zu scharf. Würfel konnten wir keine kaufen, aber dafür Spielkarten. So können wir demnächst wenigstens eine kleine Runde zocken.

Um 8 ging es dann ins Bett, wir waren beide zu müde, um noch länger aufzubleiben.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Cookie Consent mit Real Cookie Banner