Heute war es zum ersten Mal nicht sonnig, sondern wolkenverhangen. Es fing sogar leicht an zu schneien. Das Thermometer zeigte 3 Grad minus an. Mit der leichten Brise war es dann recht frisch, ich habe sogar meine Handschuhe angezogen, was ich bisher nicht tat. Petra und Alina mussten heute verletzungs- bzw. krankheitsbedingt aussetzen.
Die ersten 30 – 45 Minuten waren noch perfekt. Es gab keine Stürze und es lief alles wie am Schnürchen, bis ich mich zum ersten Mal abgelegt hatte. An der Stelle sind dann fast alle anderen ebenfalls gestürzt. Kaum hatten wir diese Stelle passiert und sind etwas weitergefahren, stürzte der nächste.
Und nach dem Prinzip ging es die nächsten 3 Stunden weiter. Es war recht mühselig, anstrengend und nervig, da meistens an einer Stelle mehrere Probleme hatten und die Zeit, bis alle weiterfuhren, recht lange werden konnte. Deshalb wurde es zeitmäßig auch unsere längste Tour, denn wir waren knapp 5 Stunden unterwegs, obwohl es nur 34 Kilometer waren.
Am Nachmittag haben wir uns wieder Hunde ausgeliehen und sind mit ihnen spazierengegangen. Da es Welpen waren, kamen wir nur recht langsam voran, da für sie jeder Kieselstein und jedes Blatt total aufregend war und natürlich beschnuppert werden musste.
Heute war der KP-Index, der die Wahrscheinlichkeit von Polarlichtern angibt, der höchste seit unserer Ankunft in Schweden. Aber dennoch hatten wir diesbezüglich kein Glück. Vielleicht sieht es ja morgen besser aus.