Kaum waren die Kufen am Stuhl verleimt, fing das übliche Ineindanderüblenden der verschiedenen Bauteile an, mittels Raspeln, Feilen und Schleifpapier.Danach wurde alles abgeschliffen, eingeölt, mit feinerem Schleifmittel abgeschliffen, eingeölt, mit noch feinerem Schleifmittel abgeschliffen und zum letzten Mal eingeölt.Dieses Detail am Kufenende war recht viel Arbeit, besonders deswegen, weil es auf beiden Seiten symmetrisch werden musste.Hier noch mal von der Seite.Durch das dreimalige Einölen und Schleifen mit recht feinem Papier ist die Armlehne zu einem echten Handschmeichler geworden.Verbindungsstelle Sitz-Vorderbein. Der schwarze Punkt ist aus Ebenholz und versteckt die darunterliegende Schraube, die diese Verbindung stärken soll.Der fertige Schaukelstuhl.Und hier zum Vergleich das Ausgangsmaterial. Von diesen 3 Brettern ist nur noch insgesamt vielleicht eines übrig. Die restlichen beiden stecken zum Viertel im fertigen Stuhl. Der Rest ist nun Staub, Holzspäne und kleine Holzstückchen, die man nur noch zum Verheizen verwenden kann.
Ein halbes Jahr lang habe ich insgesamt über 160 Stunden an diesem Stuhl gearbeitet. Mit dem Ergebnis bin ich mehr als zufrieden, auch wenn es nicht perfekt geworden ist. Aber eigentlich geht ja bei jedem Projekt was schief und man wird immer besser, mit diesen Missgeschicken umzugehen und sie zu verbergen. Den meisten, die sich diesen Stuhl anschauen werden, werden keine dieser Fehler bemerken und selbst ich muss einige dieser Stellen schon suchen.
Hallo Andreas, der Stuhl sieht super aus, Hut ab…da steckt sehr viel Fachwissen und bestimmt auch Schweiß drin.
War interessant den Verlauf zu verfolgen.
Bis bald
Michael
Hi Michael,
vielen Dank:-)
Ja, das stimmt, da ist viel Schweiß geflossen. Zum Ende hin immer mehr Angstschweiß, dass ich irgendeinen irreparablen Fehler mache und alles versaue. Aber alles ging gut – bis auf die üblichen kleinen Katastophen.
Bis bald,
Andreas
Hallo Andreas, der Stuhl sieht super aus, Hut ab…da steckt sehr viel Fachwissen und bestimmt auch Schweiß drin.
War interessant den Verlauf zu verfolgen.
Bis bald
Michael
Hi Michael,
vielen Dank:-)
Ja, das stimmt, da ist viel Schweiß geflossen. Zum Ende hin immer mehr Angstschweiß, dass ich irgendeinen irreparablen Fehler mache und alles versaue. Aber alles ging gut – bis auf die üblichen kleinen Katastophen.
Bis bald,
Andreas